Die AHK ist mittels dem D - Wert ausgelegt. D = (Masse Zugfahrzeug x Masse Anhänger) / (Masse Zugfahrzeug + Masse Anhänger). Das ist also alles kalkuliert im Gesamtsystem d.h. , dass alle Rahmenteile, die mit der Krafteinleitung per AHK zu tun haben auf einem Prüfstand mit 1 Million Lastspiele beim gewünschten D - Wert geprüft worden und wenn reißfrei dann abgesegnet sind. Beim Bergen fängt man vorsichtig an, und je dunkler der Abend umso verzweifelter die Rettungsversuche, will sagen keiner weiß was da wirklich ankommt mit Schwung oder eben noch mehr Schwung. Deswegen ist die möglichst direkte symmetrische Krafteinleitung in beide Rahmenlängsträger die beste Wahl ohne Biegung an Querträgern. So wird es auch bei Militär - LKW ausgeführt nach der sog. Stanag - Norm. Die verlangt übrigens das 1,5 - fach des zGG als Last, die zu keiner Verformung an den Bergeösen führen darf. Ein 2,8t 4x4, der sich evtl. schon über Stunden im Schlammloch festgesaugt hat kann u. U. erst mit einer gegenüber seine Gewichtskraft deutlich größeren Losbrechkraft in Bewegung gesetzt werden. Easy wäre es dann mit 50kN per Winde sehr langsam zu ziehen. Meistens nimmt aber ein Konvoipartner mit ähnlichem Gewicht Anlauf am Seil und mit jedem km/h mehr steigert sich die Kraft am Seil / Koppelpunkt erheblich und die Kraft "schlägt schlagartig ein". Die kanadischen mil. Gs haben die beste und konsequenteste Ab - Werk - Lösung, die ich diesbezüglich kenne. Christoph
Also ich perönlich halte das alles mal wieder ja für keine Raketentechnik... ich habe mit meiner Anhängerkupplung als auch meinem Koppelmaul schon im Schlamm auf Baustellen an Radladern und Sattelschleppern geropft. Das ist alles try and error und weniger Wissenschaft. Meistens reist ab was eh schlecht produziert war oder es ist vorgeschädigt. Ansonsten sind die meisten Rahmenteile am G ausreichend um alles was man mit einem G anstellen kann auszuhalten. Auch mehr als 3,5 to. Anhänger Man auch den G an der Anhängerkuplung hinten hochheben zwecks Stützlast und solchen Sachen
Die vordere Abschleppöse ist tatsächlich etwas dünn wenn man kein Koppelmaul hat. Es sollte aber locker machbar sein an den Rahmenenden ausreichende Ösen zu befestigen. Ich würde evtl. was mit Anschweißplatten und Ösen zum Schrauben basteln- zwecks Rückbau zum TÃœV und was es sonst noch für Leute geben könnte die da was dagegen haben. Hinten die Öse am anderen Anschlagpunkt kopieren ist leicht zu machen und sicher ausreichend stabil - ich nehme aber wie gesagt die Anhängerkupplung.
Christoph hat natürlich recht, dass die Kanadische Lösung für vorne sehr zuverlässig ist (obwohl bei den Kan. Stoßstangen da auch das TÃœV Thema zum Tragen kommen könnte). Hinten müssen die aber auch an der Kupplung ziehen oder haben die da auch Ösen am Längsträger?
Ich seh schon, ich glaub ich muss mir (für meine Zwecke) keine Sorgen allzu großen Sorgen machen...
Mir ging es ursprünglich mehr um die Frage, ob das tatsächlich Bergeösen sein sollen oder mehr Verzurrpunkte/Abschleppösen.
An meinem AHK-Bock (Modell "Westfalia", 3,5t, 140kg Stützlast) hebe ich hinten auch den ganzen G mit dem Hi-Lift Hoch. Fühl mich nur nicht so ganz wohl mit der Gurtschlaufe um den Kugelkopf.
Vorne muss ich mal noch sehen. Mit dem Koppelmaul wäre ich auch glücklich. Ich hab nicht vor den G Trial-Mäßig bis zur Scheibe im Morast zu versenken.
Ich werd irgendwann mal die Vordere Stoßstange abnehmen. Vielleicht kann ich irgendwie passend an den Befestigungsschrauben der Stoßstange ein passende Stahlstücke mit Schäkelloch montieren. Die vorhandene Öse ist jedenfalls am Rahmenende verschweißt. und lässt sich daher nicht einfach "Plug and Play" an der anderen Seite nachrüsten, auch wenn die Aussparung im Unterfahrschutz vorhanden ist.
Ne Koppelmaulstoßstange fürn W463 hat nicht zufällig jemand noch rumliegen und günstig abzugeben?
also ich baue mir für meinen G500 M113 eine Koppelmaulstoßstange und hoffe dass ich mit dem Koppelmaul dann mein Auto auch immer ziehen kann, wenn es denn mal sein muss.
Gruß Thomas
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Ich denke da weniger ans Abrutschen, als daran, dass die Kugel abbricht. Wie z.B. in diesem unterhaltsamen Video: Youtube
Allerdings haben die sich auch wirklich Mühe gegeben und was die da treiben hat wenig mit realistischer Bergung zu tun. Man findet allerdings beim Googeln auch einige Unfallberichte mit echten Todesfällen. Auch wenn man einem offiziellen Polizeibericht selten entnehmen kann, wie dämlich sich die protagonisten angestellt haben.