Das ist doch kein offroad. Der fährt doch auf einer breiten Straße.
Nein, Spaß beiseite. Die Jungs, die vorne einweisen haben aber schon viel Gottvertrauen. Und wie diese profillosen Reifen bei den lehmigen Steigungen trotzdem Grip finden verstehe ich nicht ganz. Liegt es etwa an dem Inhalt der weissen Säcke, von dem immer wieder einmal etwas vor die Räder gestreut wird. Was mag da für ein Wunderkleber drin sein?
Junge, Junge - was für eine "Straße". Zum Inhalt der ominösen Säcke vermute ich: Sägemehl. Auf jeden Fall ein Pulver mit schneller Feuchtigkeitsbindung. Im Folgefilm sagt ein Kommentar auch, dass es sich um Reiskleie handelt - der Effekt wäre wohl ähnlich. Dann wissen wir ja, was uns an unverzichtbarer Ausrüstung noch alles so fehlt, z.B. wenn wir den Old Telegraph Trail in Australien oder ähnliche mud trails fahren möchten. Ich für mein Teil scheue aber wohl auch mit zentnerweise Zaubersäcken eher vor solchen Wegstrecken zurück...
Problem ist die miserable Video-Auflösung in Kombination mit übler Kompression. Die Strukturen in den Lehmwänden oder der Vegetation sind ja auch nicht existent.
Ansonsten: tolle Verschränkungspassagen.
Und weiters: würde mich mal interessieren, was ein heutiger Euro siebenundfufzig-Lkw da machen würde ... Hustenanfall und stehenbleiben?
Also die Vorderreifen sind in einem landestypisch katastrophalen Zustand. Aber vielleicht ist das ja ein 4x2 und damit machen diese Räder keinen Vortrieb. Obwohl ich das kaum glauben mag.
Hallo Sepp, in diesen Regionen ist ein Reifen funktionstüchtig so lange er sich nicht völlig zerlegt hat. Der Rest wird mit Manpower geschafft. Gruß, Horst
An mehreren Stellen ist schön zu sehen, wie sich Führerhaus und Pritsche gegeneinander verwinden und damit vermutlich auch zur maximalien Verschränkung beitragen. Wie das wohl bei unseren steifen Bremach-Rahmen aussähe?
Nur so ein Gedanke: der häufige seitliche Schleifkontakt mit Erdreich würde wohl auch nicht zur Freude der Camping-Aufbau-Basitzer beitragen.
Oder überlegt mal, wie die tief ausgefahrene Rinne z.B. bei 1:30 oder 6:30 nach Regen zu fahren sein mag - wehe, da fährt einer bei sichtbarem Wasserstand rein, ohne die Tiefe auszuloten - dann steht die Brühe schneller als gedacht bis Oberkannte Dach...
Ist es nicht erstaunlich, was die mit ihren abgenudelten Kisten alles fahren? Hut ab!
Bei allem Respekt, ich verstehe immer noch nicht, wie diese Reifen Grip haben. Das Fahrzeug ist doch beladen, also vermutlich schwer.
Der lehmige Untergrund ist alles andere als griffig, die Reifenprofile, ob schlecht oder nicht vorhanden sind total zugeschmiert. Vielleicht ist ja die Zwillingsbereifung auf der Hinterachse in diesem Fall ein Vorteil. Oder die haben alle Szenen mit Durchdrehen der Räder herausgeschnitten. Sieht aber nicht so aus.
Möglicherweise geht es aber die ganze Strecke etwas bergab und das kommt im Film nicht richtig raus.
Ich könnte mir vorstellen, daß der Lehm gar kein richtiger - schmieriger - Lehm ist, sondern gequirlte Schei Erde, vielleich noch mit ertwas Schotter durchsetzt. In einem Bericht über Zaire (Democratic Republic Congo) in einem Mitsubishi war totz Allrad und abgelassener Luft ein Weiterkommen ohne Seil und tw Greifzug schon auf geringen Steigungen nicht mehr möglich. Fazit: es ist nicht alles Lehm, was dreckig ausschaut!
W
I = W + E = Co: Ich bin W(olfgang) und E(va) ist meine Copilotin. So einfach kann die Entschlüsselung von Firmennamen sein!
Ganz am Anfang sieht man, daß die hintere Sperre nicht eingelegt / vorhanden ist...Der Allrad ist sowieso starr zuschaltbar, wie bei vielen dieser etwas...äh...älteren Kisten. Sperre vorne gibts auch nicht.
W, genauer Schauer
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