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gemütlicher 4-Tonner
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Noch ein Punkt, der mir immer wieder einmal auffällt.

Wir sind hier ja im Forum der kleinen Exped.Mobile, also 3-6 Tonnen und meist unter 8 qm Wohnfläche, bei mir sind es 6 qm.

Wie kann man bei so wenig Platz soviel Raum für Elektroinstallation "verschwenden". Das Bild oben von Adrian ist zwar ästhetisch sehr schön gemacht, passt aber besser in einen Großen, der hat auch genug Platz.

Meine Ladegeräte, Booster, Inverter und Sicherungen habe ich eng gepackt an die Rückwand hinter Fahrer- und Beifahrersitz, die beiden Batterien quasi im Freien unter diesen Sitzen, also kurze Wege.

Sepp

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Original geschrieben von SeppR
Eins verstehe ich aber nicht: Warum soll man die Masse von Starterbatterie und Aufbaubatterie trennen?
Sepp

Sepp,

ich verstehe das genauso wenig wie du grin

Neige aber dazu auf Leute mit entsprechende Erfahrung und Ausbildung zu hören. Mein Sensei(KFZ Mechaniker und anschliessend Mechatronikermeister in der Maschinenbau gelernt) hat das bei sein erstes WoMo anfangs nicht gemacht, hatte dann reihenweise Fehlermeldungen in der Fahrzeugelektronik. Alles getrennt, Fehlermeldungen weg. Er hat's mal versucht mich zu erklären, das war aber vergebene Liebensmüh.... Wenn's licht angeht wenn ich den Schalter drucke, bin ich schon restlos glücklich, was da wie welche Elektronen alles so anstellen confused2

Was ich aber aus leidvolle Erfahrung weiss, ist das Erdfehlern in Fahrzeuge zu "lustige" und langwierige Fehlersuchen führen können, wenn dann der Aufbauelektrik auch noch durchforstet werden muss, wird's noch schwieriger.

Und: ein Problem ist es nicht, die Trennung lässt sich ganz einfach ohne Mehrkosten realisieren.

@Sepp: du hast recht, ich habe da Platz "verschenkt". Aber: linke Sitzbank: Engel Kühlbox, rechts Gastankflasche, Küchenblock ist ausgebucht, unter der Elektroschrank ist noch Platz für ein Klo, dient auch als Trittstufe um ins Bett zu kommen.. Damit ist der Raum ausgelastet. Stauraum untern Bett mit Schublade von innen zugänglich, drunter Wassertank und Boiler. Und für mich wichtig: Sprunggelenk, kaputt, rechts Knieprothese, Rücken kaputt....Auf die knieen in kleine Ecken rumfriemeln ist nicht mehr. In die rundum laufende Deckenschränke und den raum unters Bett(1400x2000xca 900) ist platz genug.

So hab ich alles übersichtlich, komm gut dran und merke es sofort wenn etwas hakt.

Wenn alles fertig ist, stell ich mal Bilder ein.

Adriaan

Zuletzt bearbeitet von Adriaan; 10/01/2021 14:03.
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Ja, so ist das bei unseren Smarts. Alles schon voll und verbaut.

Aber Du kannst Deinen Elektroschrank mit einer Tür versehen und dann die Dreckwäsche dort rein werfen. An die Geräte musst Du ja nicht mehr wegen Bluetooth.

Sepp

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Originally Posted by Elektrosmog
Suche noch eine gute Alternative zu den sehr teueren Wechselrichtern der Spitzenklasse.

Ich habe den Vorgänger dieses Modells seit rund 10 Jahren im Einsatz, intensiv genutzt. Würde ihn sofort wieder kaufen.
https://m.offgridtec.com/item/33373030

Würde heute aber 4Kw wählen und kochen per Induktion.


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@Elektrosmog: Ich habe mir bei Amazon vor 2 Jahren einen China-Kracher gekauft, damals für €260, als Retourenware, 2.5KW Leistung:
EDECOA 2.5KW Wechselrichter
Bin sehr zufrieden damit, schafft ohne Mühe den Betrieb eines Tefal Optigrills mit 2KW (den ich natürlich nur an Landstrom betreibe ...)!
Ansonsten noch Hinweise zu einigen Komponenten, mit denen ich sehr zufrieden bin:

Flexibles Solarpaneel (nicht immer verfügbar, einfach via www.keepa.com melden lassen, wenn es wieder angeboten wird)

Winston Zellen 200ah (Zusammenbau mit dem 123SmartBMS sehr einfach, funktioniert bisher bei mir problemlos, recht gute App! Die teuren Anzeigen kann man sich sparen ...)

Netzumschalter Landstrom/Wechselrichter

Ich verwende den Triple-Charger von Votronic (VBCS Triple 60/40/430). Das reduziert den Kabelsalat enorm.

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Hallo Horst,

ja klar 2 Regler an einer Last können zu Wechselwirkungen führen, sie müssen es ja sogar, schlimmstenfalls bis zum Schwingen eines Regler-Ausgangs. Diese Betriebsart ist von den Herstellern nicht vorgesehen und daher nicht spezifiziert. Solange die Batterie sehr leer ist, wird es keine Rolle spielen, aber mit zunehmender Ladung wird es eine gegenseitige Beeinflussung geben:

Der Ladestromfluß in die Batterie entsteht ja durch die Spannungerhöhung aus dem Laderegler. Der aber misst ja aber auch zyklisch die Spannung der Batterie, damit er rechtzeitig den Ladestrom begrenzen kann. Wenn jetzt gerade der erste Regler Strom in die Batterie lädt, erhöht sich dadurch die Spannung an der Batterie über die Normalspannung der Batterie (im vollen Zustand) und der zweite Regler erkennt das als Zeichen für die schon volle Batterie und schaltet sich ab. Ein endloses Wechselspiel beginnt.
Kurz gesagt sind die abwechselnden Mess- und Ladezyklen zweier Laderegler nicht synchronisiert und stören sich deshalb gegenseitig, verhindern die volle Ladung der Batterie.

Man müsste also von den beiden Reglerausgängen (manuell oder leistungsgesteuert) nur einen auf die Batterie umschalten. Dann wären aber immer so beworbenen speziellen Batterieladealgorythmen der Regler hinfällig, weil ständig zwischen den Reglern umgeschaltet werden würde, auch würde ja nur immer ein Solarpanel Ladestrom liefern.
Also wäre es sinnvoller schon am Eingang nur eines Solarreglers das gerade ertragsstärkste Solarpanel auszuwählen. Dann ist aber genauso das 2. Solarpanel wirkungslos.

Genauso schlecht ist es, weitere, anders ausgerichtete Solarpanels (oder welche mit anderen technischen Daten) in Reihe oder Parallel dazuzuschalten, wie hier auch vorgeschlagen wird, denn dann wird der Ladestrom auf den Wert des wirkungslosesten Solarpanels reduziert.

Es macht nur Sinn, den Ladereglereingang von einem großen, gerade schlecht besonnten festeingebauten Solarmodul auf ein kleineres und optimal ausgerichtetes (und dann nachzuführenden) Panel umzuschalten.
Das aber natürlich auch nur, wenn man die Größenverhältnisse richtig einschätzen kann, sprich den Solarzweig mit dem aktuell größten Solarertrag kennt.
Ein automatisches Umschaltgerät wäre technisch möglich, mir ist aber noch keine Realisierung bekannt.


Gruß
Erich

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Erfahrungen aus der Praxis dazu:

Solaranlage 1 (200W) + Windgenerator
Wenn an der Küste oder im Bergland beide ordentlich Ertrag liefern - dann hat der Windgenerator die Tendenz, die Solaranlage abzuschalten am frühen Morgen oder am Spätnachmittag, weil dann die Solaranlage ohnehin eher wenig Strom => Spannungserhöhung liefert, der Windgenerator aber schon.
Tagsüber ist es tendentiell umgekehrt: Wenn der Windgenerator Pause macht (weil er volle Batterie erkennt), dann übernimmt die Solaranlage und hält die Spannung so hoch, daß der Windgenerator tendentiell ausgeschaltet bleibt (außer ich ziehe massiv Strom ab: gleichzeitiger Betrieb von Kühlschrank und Rechner z. B.)
Das ist mir aber regelmäßig egal, weil es sich hier um Zustände handelt, bei denen die Batterie eh annähernd voll ist.
Aus niedrigen Ladezuständen liefern beide den vollen Strom - das ist mir wichtig.

Solaranlage 1 (200W) und 2 (ebenfalls 200W)
Nach Aufrüstung, gleiche Paneele (Modulspannung) waren nicht mehr zu beschaffen, daher zwangsläufig zweite Anlage
Auch hier: aus niedrigen Ladezuständen doppelter Ladestrom.
Im Bereich der Ladeendspannung hab ich das noch nicht weiter untersuchen können, da ich für die zweite Anlage keine Logdateien habe.
Dürfte aber ähnlich sein: der Regler mit (im Rahmen der Toleranzen) höheren Endspannung dürfte für die Voll-Ladung zuständig sein.
Evtl. wird das nach Corona mal ein Untersuchungsgegenstand.
Und auch hier stünde als 3. Quelle noch ein Windgenerator zur Verfügung.

Bei Landstrom wäre weiterhin ein Ladegerät vorhanden - auch das lädt parallel ...

Die letzte Blei-Säure-Batterie hat 10 Jahre gehalten ... so falsch kann das also nicht sein.
(Davor hatte ich nur "Solaranlage 1" mit einem anderen Laderegler - da hatten sie regelmäßig nur 4 1/2 Jahre gehalten)

Zuletzt bearbeitet von BAlb; 11/01/2021 06:35.
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Besten Dank schon einmal für die Infos zu den Wechselrichtern und Eurem Equipment. Das ist jetzt auch eher meine Preisliche Vorstellung bzw. Richtung.

Was anderes, ich wollte ja als Ladegerät das Victron Energy Blue Smart IP22 verbauen. Jetzt gibt es das ja eines mit einem Ausgang oder mit dreien. Weiß jemand ob bei dem mit Drei Ausgängen dann auf jedem Ausgang nur ein Drittel der Leistung ist auch wenn ich nur eine Batterie oder zwei Batterien lade? Oder teilt das Ladegerät die Batterie nur auf eingesteckte Batterien auf.
Und dann lieber das 12/20a oder das 12/30a bei 150ah Lithium Akku.

Guten Start in die Woche

Tobi

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Moin Tobi,

das Gerät liefert gesamt 30 A(oder 15-20 je nach Ausführung). Wenn ich die Bedienungsanleitung richtig verstehe, wird das aufgeteilt: 3 Batterien angeschlossen, alle verlangen Ladung, entsprechend wird aufgeteilt. 3 Batterien angeschlossen, eine verlangt Ladung, dann bekommt der die maximale Ladung.

Also 3 x 30 Ah gleichzeitig funktioniert nicht.

Auch wichtig: es kann nur eine Ladeeinstellung benutzt werden: also LiPo und Blei funktioniert nicht, alle angeschlossene Batterien müssen vom gleichen Typ sein.

Wenn schon, nimm das 30Ah Gerät, der LiPo Batterie packt das ja locker.

Adriaan

Zuletzt bearbeitet von Adriaan; 11/01/2021 06:32.
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Hallo zusammen,

das von Sepp angesprochene Thema mit dem mangelnden Platz im 5-Tonner kenne ich auch nur zu gut - wir haben den Stauraum in einer Sitzbank nachträglich zum Teil mit einem Wassertank belegt, so dass ein paar Elektrokomponenten im "toten Raum" hinter dem Tank zu liegen kamen und nur noch per Tankausbau zugänglich sind. Allerdings sind alle Sicherungen ohne diese Aktivät erreichbar...

Noch ein paar Erfahrungen bezüglich Reglern:
  • wir verwenden getrennte Laderegler für Solar, B2B und Landstrom
  • Solar ist ein MPPT von Votronic, B2B die galvanisch getrennte 45A-Variante ebenfalls von Votronic - sind seit 8 Jahren sehr zufrieden
  • eigener Massepunkt für den Aufbau am Rahmen, der B2B geht eingangsseitig direkt auf die Fahrgestell-Batterie
  • Landstrom (Sterling Pro) würde ich heute vermutlich nicht mehr einbauen - ist seit Einbau des Solaranlage vor 8 Jahren praktisch nicht mehr im Gebrauch
  • unsere 2x 85W und 1x 30W Solarpanel sind über eine niederohmige Diodenbank parallel geschaltet, um Abschattungsverluste zu reduzieren und unterschiedliche Panels gleichzeitig verwenden zu können
  • die Panels werden über ein als Öffner verschaltetes 30A-Relais an den MPPT-Regler geführt. Dieses Relais wird per Schalter an Kl.15 aktiviert. (Wichtig: den Solarregler nicht von der Batterie selbst trennen!)
  • Effekt des Relais: wenn die Zündung angeht, wird sofort die Ladung per Solar deaktiviert, weil bei laufendem Motor der B2B laden wird. Damit werden beide Regler voneinander entkoppelt: wir hatten ganz zu Anfang ohne dieses Relais den sporadischen Effekt, dass die 25A Sicherung im Solarregler durchbrannte, weil sich beide Regler mit ihren Ladekurven und damit auch temporären Spannungsunterschieden in die Quere kamen. Das ist seitdem "Geschichte".
  • Im Sommer schalten wir den B2B mit nun 200Ah LiFePo i.a. ganz aus, dann muss Solar auch während der Fahrt arbeiten können - deswegen der Schalter vom Solar-Relais zur Kl.15.


Viele Grüße und fröhliches Kabellegen,

Brownie (Birgit)

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