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Die höhere der ZKD´s brauchst Du nur wenn der Kopf geplant wurde. Wird die Stärke der ZKD nicht anhand des Kolbenüberstandes ermittelt? Der ändert sich aber doch nicht beim planen des ZK´s, oder? Grüße Daniel Hallo Daniel, ja Du hast Recht. Beim Planen des Kopfes muss man nur den Vorkammerüberstand durch andere Dichtringe einstellen. Stellt man den Vorkammerüberstand nicht ein, verändern sich Kraftstoffverbrauch und Leistung signifikant. Gruß Thomas
Bremszangen VA aus G mit massiven Scheiben, Bremszangen G 55 VA, zu verkaufen
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Erstmal Danke für die (hilfreichen) Antworten!
Werde es aber erstmal nicht machen. War gestern mal mit dem Auto bei der Werkstatt meines Vertrauens hier im Ort. Der und seine Familie fahren selbst seit den 80ern G, früher auch im Trial, bei dem stehen immer alte G's zur Reparatur und er macht auch sonst viel Mercedes aus der Zeit.
Er hat sich den Motor genau angesehen/angehört und mir dringend abgeraten. Er meinte einen Motor, der so schön läuft, sollte man nicht unnötig wegen minimalem Ölaustritt aufmachen. Er glaubt auch nicht, dass gelegentliches Klingeln der Hydrostößel bei sehr heißem Öl (nach Passfahrt o.ä.) mit der ZKD zusammenhängt. Eher mit den Hydros oder deren Passung/Abdichtung selbst. Solange es nur kurz und nach außergewöhnlichen Belastungen auftritt, sieht er aber auch da keinen Handlungsbedarf.
Gruß Benjamin Das hat nichts mit Glauben zu tun. Der Mechanismus ist extrem einfach. Undichtigkeiten zwischen erstem Zylinder und Motorölkanal im Zylinderkopf lassen Verbrennungsgase in den Motorölkanal kommen und durch das Gas im Öl fangen die Hydros an Geräusche zu machen. Und nein durch diese Undichtigkeiten tritt nicht sofort Motoröl in den Zylinder ein. Gruß Thomas
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@ Thomas:
hast du das mit den Vorkammern selbst schon einmal gemacht? Muss man dafür die Sitze nachbearbeiten oder einfach plug & play Scheiben rein?
Gruß Christopher
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Der Mechanismus ist extrem einfach. Undichtigkeiten zwischen erstem Zylinder und Motorölkanal im Zylinderkopf lassen Verbrennungsgase in den Motorölkanal kommen und durch das Gas im Öl fangen die Hydros an Geräusche zu machen. Und nein durch diese Undichtigkeiten tritt nicht sofort Motoröl in den Zylinder ein.
Gruß Thomas Da war er deiner Meinung und das ist ja auch meine Theorie. Das mit dem "Glauben" ist natürlich immer so eine Sache... Dass es eigentlich nur nach außergewöhnlichen Belastungen auftritt, wurde als Indiz gegen die Theorie gewertet. Aber ohne den Kopf abzunehmen bleibt es wohl Spekulation. Die Motivation steigt jedenfalls gerade wieder. Auch dank der durchaus ermutigenden Kommentare hier. Haken: Mai und Juni ist Elternzeit und es soll mit dem Auto, so Corona will, auf die Balkanroute auf Reisen gehen. Spricht einerseits dafür, diese mögliche Fehlerquelle zu eliminieren. Andererseits hab ich Angst davor, dass der Kopf doch mehr Liebe haben will, die ihm nur ein Instandsetzer geben kann, dafür dann keine Zeit mehr ist und das Auto mit zerlegtem Motor in der Garage steht... Wiederum Andererseits würde sich bestimmt auch unterwegs eine Werkstatt finden, sollte die ZKD tatsächlich ganz aufgeben. Ich lass mit das mal noch ein paar Tage durch den Kopf gehen. Gruß Benjamin
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Hallo,
ich habe es selbst erlebt, wie im Heißleerlauf die Nadel des Öldruckmssers zitterte, neue ZKD rein, Zittern weg.
Wenn Du einen harten Anschlag hast, warum machst Du dann so lange rum.
Die ZKD ist doch an einem Tag erledigt.
Gruß Thomas
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ich habe es selbst erlebt, wie im Heißleerlauf die Nadel des Öldruckmssers zitterte, neue ZKD rein, Zittern weg. Nun ja, bei mir zittert die Nadel nicht. Auch nicht als ich vor ca. 6 Monaten voll beladen übern Albula pass bin. Da war dann zwar im Leerlauf der Öldruck unter 0,5, bei guten 105 Wassertemp., aber die Nadel war absolut ruhig. Hatte von diesem Symptom schon vorher gelesen und daher drauf geachtet. Dann allerdings deutliches Klingeln im Leerlauf. Auch noch nach der Abfahrt und Ãœbernachtung am nächsten Morgen. Nach ca. 20 min. Fahrt war dann aber alles wieder gut. Aber du hast schon Recht. Nicht so viel denken sondern machen. In der Zeit die ich jetzt darüber nachdenke, hätte ich's wahrscheinlich schon halb erledigt. Gruß Benjamin
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Dann allerdings deutliches Klingeln im Leerlauf. Auch noch nach der Abfahrt und Ãœbernachtung am nächsten Morgen. Nach ca. 20 min. Fahrt war dann aber alles wieder gut.
Gruß Benjamin Wann hattest Du deutliches Klingeln? Was fährst Du denn an Motoröl? Gruß Thomas
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Klingeln: Im Leerlauf während der Passfahrt, auch noch auf der Abfahrt als der Motor wieder auf normale Temperaturen abgekühlt war. Und als er danach eine Nacht Stand am nächsten Morgen immer noch. Haben direkt nach der Abfahrt übernachtet. Nach etwa 20 Minuten gemütlicher fahrt wars dann wieder weg. Immer nur im Leerlauf hörbar. Ähnliches hatte ich auch vorher schon ein paar mal bei Passfahrten.
Öl war damals Mobil 1 FS 0W-40.
Jetzt Fahre ich 10W-40 (Mannol, MB-Freigabe 228.5). Seither hatte ich das Klingeln auch nicht mehr in einem Ausmaß, das mir Sorgen bereiten könnte. Manchmal höre ich es aber noch leicht. Immer nur bei heißem Motor und im Leerlauf. Solche Belastungen wie die Passfahrt gab es aber auch seit dem nicht mehr. Hier im Rheinland ist es mir auch nicht möglich, solche Motortemperaturen zu provozieren. Auch nicht bei konstant Bodenblech auf der Bahn.
Habe jetzt halt den Ölaustritt an der ZKD gesehen.
Gruß Benjamin
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Das wird noch
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Hallo Benny !
Ich habe diese Prozedur gerade hinter mich gebracht. Ich habe einen mit LLK modifizierten 350er und dann gleich mal mehrere Kartons Teile abgebaut. Ich hatte nur den Steg zum Kettenkasten und Ölaustritt an der Seite als Symtom. Das Geräusch von einem Durschlag in den Kettenkasten ist sehr prägnant. Durch die dadurch reduzierte Versorgung des Kopfes bei heißem Öl, hat auch der ein oder andere Hydrostößel bei längerem Lerrlauf mal geklingelt. Nach kurzem Gasstoß war das natürlich wieder weg. Das ist aber kein Dauerzustand. Wenn der Kopf unterversorgt ist, kann man das irgendwann auch mal an den Nockenwellenlagern sehen. Ich gebe zu, ich bin fast 40000 km so gefahren. Nun habe ich die Dichtung gewechselt und die komplette Peripherie überholt/ausgetauscht. Das lohnt sich nach einer gewissen Laufzeit auf jeden Fall.
Viele Grüße.
Stone
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So Liebe G-meinde,
jetzt ist es dann wohl tatsächlich so weit. Hatte es mir vor der 2-Monatigen Reise ja gespart.
Die Karre hat 7.000km kreuz und quer übern Balkan bis an die griechische Grenze, vollbeladen mit viel Pisten- und Offroadanteil gut gehalten (Ausgenommen der Getriebetausch in BiH, siehe Hilferuf-Thread).
An dem Leck vorne ist nichts mehr nachgekommen. Ich hatte auch kein klingeln mehr, obwohl ich den Motor bei einigen Anstiegen in der Hitze und mit Klima wieder über 100° Wasser gebracht hab.
Auf der Rückfahrt kurz vor Passau stand dann aber plötzlich den Öldruckzeiger immer am oberen Anschlag, auch im Leerlauf. Nur ganz selten mal tanzte er im Schubbetrieb kurz vor Leerlauf zwischen 1 und 3 herum. Sobald ich das Gas antippe oder er im Leerlauf angekommen ist, steht die Nadel stabil auf 3.
Heist für mich: Sobald eine Verbrennung staffindet, pustet er Verbrennungsgas in den Ölkreislauf.
Ansonsten aber keinerlei Symptome. Kein Ölverbrauch (auch vorher nicht). Aus dem Auspuff kommt nichts sichtbares. Wasser und Öl sehen gut aus. Der Motorlauf ist immernoch 1A. Bin dann noch etwas vorsichtiger und aufmerksamer als sonst noch heim gefahren.
Ich bin zwar schon fast geneigt an ein Masse- oder Sensorproblem zu glauben, trotzdem gibt es als nächstes Projekt jetzt ZKD.
Gruß Benjamin
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