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#694434 17/10/2021 14:49
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Ganz alter Hase
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Hi Leute,
ich muß wohl bald an neue Reifen denken und dachte dabei an den Bf Goodrich AT, der ja inzwischen ein Schneeflockensymbol hat, und würde ihn dann als Ganzjahresreifen fahren wollen (463). Hier im Forum liegen die Erfahrungen mit dem BFG ja schon einige Jährchen zurück, und er kam bei Nässe/Schnee nicht so gut weg.
Also, gilt das immernoch oder wurde die Gummimischung verbessert?
Bin an Euren Berichten interessiert, besonders am 285/60x18 .
Schon mal danke :-)


Gruss aus dem Feinstaubparadies Stuttgart,

Wolfgang
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Hallo Wolfy,

zum M T kann ich Dir sagen, dass zur Entwicklung des Ineos Grenadier alle Vergleichsfahrzeuge zur Marktsichtung (Benchmark) wie G, Defender, Jeep, Ford..... zuerst auf dieselbe Reifengröße des selben Typs umgerüstet wurden. Es kam heraus, dass der BF Goodrich MT in Summe der beste Reifen war (nicht der AT), sogar bei kritischen Disziplinen wie Nasshaftung auf Asphalt, Geräusch, Handling und im Gelände ebenfalls. Ob der den Winterreifen - Status hat müsstest Du aber selber googlen.
Christoph

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Das Orakel
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Das Orakel
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Im Vergleich diverser M/T glaube ich das gern, Nasshaftung und Geräusch gegen gute A/T.. da wollte jemand M/T, am Grenadier zweifellos aus gutem Grund. Aber wintertauglich und die großen Profilblöcke? Ja, vergleichbar mit Winterreifen vor der Lamellen-Technologie, also gefühlte frühe 1980er. Ãœber den Silica-Anteil lässt sich im Gummi sogar was verbessern, das Thema Alterung wird aber bleiben.

Grüsse
Peter

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Hallo,

Bin heute ein Fahrsicherheitstraining mit meinem w460 gefahren und der steht auf BFG AT in der Größe 225/75r16.
Es ging ja größtenteils um Bremsen oder Lenken auf nasser Fahrbahn und auch auf speziellen Belag um die Haftung vom Schnee zu simulieren.
Ich bin ganz gut zurecht gekommen, glaube aber prinzipiell, dass sich bei den modernen Reifen der Premium Hersteller wenig Unterschied ergibt.
Damit will ich sagen dass ich wohl mit einem Yokohama oder Cooper oder Bridgestone auch nicht schlechter gefahren wäre.

LG,

Peter

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Ich würde - zumindest bei PKW Reifen - Yokohama oder Bridgestone nicht zu den Premium Herstellern zählen. Nach meinen(!) Erfahrungen beim Fahrsicherheitstraining fällt gerade Yokohama beim Bremsen auf nasser Fahrbahn deutlich hinter Michelin und Continental zurück. Bridgestone haben wir schon mehrfach trotz sehr viel Restprofil weggeworfen, weil nach wenigen Jahren so hart, dass bei nasser Fahrbahn das Auto nicht mehr sicher beherrschbar war, egal ob am G oder "normalen" PKW. Cooper kenne ich nicht, habe ich aber auch noch nie an einem normalen PKW gesehen.

Das waren aber alles keine AT Reifen, vielleicht ist da ja anders. Aktuell bleibe ich im Winter aber bei reinen Winterreifen, eine Wagenlänge mehr ist der Unterschied zwischen rechtzeitig anhalten oder mit 30 km/h einschlagen.

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Hallo Andreas,

Das Thema ist kompliziert und eine richtige Antwort gibt es wohl nicht.
Ich habe die Yokohama auf dem w461 und BFG auf dem w460, alle gleiche Größe und relativ neu (2019 bzw. 2020). Ich kann da kaum Unterschiede erkennen, bin aber auch noch nicht auf dem Schnee damit gefahren (das werde ich nur mit dem w461 und der hat dafür Pirelli Winterreifen bekommen).

Achtung OT: was am Fahrsicherheitstraining interessant war, ist die eine Ãœbung wo wir den Hang hinunter fahren mussten und dann ein in eine Kurve hineinbremsen mussten. Das ganze auf Rutschbelag und Wasser. Hab das mehrmals probiert, mit 38 bzw. 39 km/h hat's geklappt, mit 40 bzw. 41 km/h habe ich es nicht geschafft (= Fahrzeug über externen Kurvenradius hinaus). Also Grenzbereich mit einem 2,5 t Auto ist schon sehr schmal!

LG,

Peter

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Es sind ja auch völlig unterschiedliche Reifentypen, ein Spezialist gegen einen Allrounder. Wenn ich aber mit einem Reifen eines Herstellers reinfalle, bin ich recht nachtragend. Gerne lausche ich gegenteilige Berichte.

Die Yokohama (Erstausrüster Mercedes) hatten beim Training auf gleichwertigen Autos als Strassenreifen reproduzierbar einen eine Wagenlänge längeren Bremsweg bei nassen Belag aus 50 (70?) km/h als Conti & Michelin. Das hat bei mir eine Änderung in meinem Kaufverhalten bewirkt, weg von Preiswert hin zu das Beste oder nichts. Und die letzten Bridgestone waren beim Neuerwerb trotz ~ 7 mm Restprofil so schlecht, dass meine bessere Hälfte von sich aus auf andere Reifen (Michelin) bestanden hat. Jetzt klappt es auch wieder mit Kurven fahren, vorher ging es schon mal Geradeaus.

Das mit dem Grenzbereich ist bei allen Autos so. Zwischen "geht" und "Hoppla" liegen so ein bis zwei km/h.

Und dann waren da auch noch die Sommerreifen...

[Linked Image von up.picr.de]

Zuletzt bearbeitet von AndreasHannover; 18/10/2021 10:11.
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Hallo,

also ich hatte den BFG AT in 265 65 18 auf einem 463241, das war noch nicht der KO2.
Trotz mindestens 5 mm Restprofil hat der Reifen, bei leichtem Beschleunigen auf nasser Straße, Aussentemperatur ca 12°C im August auf Island, das Rad Durchdrehen lassen.
Von der reinen Theorie her, würde ich mit dem BFG AT nicht auf eine vereiste Piste wollen, Neuschnee ist sicherlich etwas anderes.

Ich fahre jetzt den Yokohama G015 in 265 65 18, aber auch nur, weil dass der einzige Reifen in der Größe mit einer H Geschwindigkeitskategorie ist den ich kenne.

Grüße
Thomas


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Servus,

fahre sowohl 265/60/18 - mit 160kmh Schild - auf dem G500, als auch 265/70/16 auf 320CDI Kurz im Winter mit dem A/T KO 2.

Schnee, Matsch bestens, Nässe geht und Eis (Waldweg mit überfrorenem Regen) kritisch. Bin zu faul zum Wechseln und komme bei vorsichtiger Fahrweise gut zurecht.

Die Haltbarkeit des Profils ist sehr gut ( beim G500 tausche ich jetzt gegen Neue bei 80000km, da ich Reifenverhärtung befürchte.)

besten Gruß
P

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Moin,

habe auch die A/T in 265/70R16 drauf. Wollte die eigentlich auch im Winter fahren.

Wenn ich das so lese, werde ich etwas stutzig. Im Januar solls nach Österreich gehen.

Grüße


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Moin,

also wer im Winter fährt braucht Winterreifen und keinen Kompromiss - der 463 fährt sonst sehr bescheiden.


Einfach G.
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Gut, dann werde ich mir mal eine paar Winter Schlappen ordern....

War eigentlich froh nicht mehr wechseln zu müssen...


G320 CDI 463.341
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Hi,

Wer das ganze Jahr fährt braucht ggf:

Winterreifen, AT und MT - man hat ja Platz in der Garage für paar Radsätze wink

Ich habe für den Winter einfach ein anderes Auto.

Zuletzt bearbeitet von GSM; 20/10/2021 12:40.

Einfach G.
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Original geschrieben von GSM
Ich habe für den Winter einfach ein anderes Auto.

Der G IST mein Winterauto shocked

Deshalb steht der auch ausschliesslich auf Winterreifen.

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Habe die BF Goodricht AT KO2 in 235/85 16 seit drei Jahren und bin zufrieden, als "Ganzjahresreifen". Nirgends wirklich schlecht, insgesamt ganz gut und vernünftiges Abrollgeräusch (also relativ leise), geringer Verschleiß. Und wer es mag, kann die weiße Schrift nach Außen machen...ich nicht. laugh


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und wie sind die Schnee und Glätte?


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Hey..Reifen sind ja seit eh und je ein endloses Thema unter Offroadern. Fürs Vorankommen im Gelände und bei widrigen Bedingungen wie Schnee, Eis usw. sind aber weniger das Fabrikat und der Typ entscheidend als vielmehr die Grösse, der Luftdruck und der/die FahrerIn. So bauen schmale und hohe Reifen mit niedrigem Druck eine viel bessere Traktion auf, als breite Reifen mit hohem (Strassen)-Druck. Mal ausprobieren, der Unterschied ist eklatant. Weil der Druck so wichtig ist, haben kundige Offroader, die unbedingt auf Fortkommen angewiesen sind einen Kompressor an Bord, um den Druck jeweils vor Ort regulieren zu können. 7,5x16 als Standard für viele kommerziell eingesetzte 4x4 kommt auch nicht von ungefähr.

So oder so, die Reifen sind Dein bester Freund, da kann es für mich nur die erste Wahl sein. Wie immer gilt "you get what you pay for" und "maintenance saves money" also kaufe ich die besten Reifen, die das Budget zulässt und achte auf deren Zustand. 90% aller Reifenschäden (auch PKW und NFZ) kommen übrigens von mangelndem Luftdruck, d.h. der korrekte Druck muss je nach Einsatz ggf. mehrmals täglich geprüft und angepasst werden, immer aber mindestens einmal die Woche. Wer macht das hier..? Wer die Möglichkeit hat, verbringt mal eine Weile mit Franzosen im 4x4..die haben das voll drauf mit den Reifen und noch einige andere Kompetenz zum Lernen und mitnehmen.

Zu Winterreifen: Echte Winterreifen in "anständigen" 4x4 Dimensionen gibts eh nur ein oder zwei Fabrikate, und wie beim PKW auch kann man sich durchaus fragen, was soll die Wechselei zweimal im Jahr..? Im Flachland völliger Unsinn, Allweather Reifen sind für den "Normalfahrer" hier mehr als ausreichend. Im Bergland ist das was anderes, da haben echte Winterreifen und sogar Spikes durchaus Ihre Berechtigung. Nun haben die meisten 4x4 Reifen um die es hier geht die Schneeflocke, also die M+S Kennung, können also eh´ im Winter gefahren werden. Praktisch kommt es nur auf die individuellen Einsatzbedingungen an, würde ich mal behaupten, eine Aussage wie "wer im Winter fährt braucht Winterreifen" ist Unsinn. Aus eigener Erfahrung habe ich in 25 Jahren und ner Million km 4x4 noch nie echte Winterreifen vermisst, selbst in den Bergen nicht - wo ich aber nicht so oft bin: Luftdruck und Fahrweise angepasst und weiter gehts. Dabei war es jeweils egal, ob BFG AT, MT oder Michelin XZL. Wenns dann schwierig wird, helfen Winterreifen auch nicht, nur Ketten.

Ein anderer Aspekt, den ich so bisher nur in Deutschland beobachtet habe: ob man wechselt oder nicht für den Winter hat neben technischen offenbar noch andere Gründe, so gibts jeweils eine enorme Gruppendynamik im Herbst und Frühjahr, die mancher Orts zu einem regelrechten Reifenwechselwahn mutiert, befördert natürlich von der Industrie und dem Handel. Dem kann man sich kaum entziehen und weil das Auto einen so hohen Stellenwert in D geniesst und jeder irgendwie Spass an Reifen hat, findet das auch niemand absonderlich, im Gegenteil.

Tja, interessantes Thema, nicht ohne Grund ein Endloses..viel Spass beim Reifenwechsel..!..frank

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Interessanter Beitrag. Wieviel davon kommt aus eigener Erfahrung und wieviel davon sind zusammengetragene Statements aus dem Netz?

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Ich habe für mich einen guten Kompromiss gefunden. Seit mehr als 10 Jahren gute Winterreifen mit Flocke (Conti oder Michelin), passt auch im Sommer in unseren Breitengraden und auch mal im Gelände. Und ja, sie fahren sich im Sommer schneller ab, dann gibt's halt alle 3 bis 4 Jahre einen neuen Satz. Mach ich mich nicht krumm,. Muss halt jeder für sich nach Bauch und Einsatzzweck entscheiden..

Winterliche G rüsse
Olaf

Zuletzt bearbeitet von HobbyschrauBÄR; 08/01/2022 11:59.
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Ich fahre die BFG AT seit einigen Jahren (auf 2 Puch) als Ganzjahresreifen.. Im Winter sind die nicht perfekt aber es geht mit angepasster Fahrweise ganz gut- bergauf bin ich noch nicht hängengeblieben (wohne auf steilem Berg)
Gruss
Mark

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Moin,

also, ich werde wohl doch bei AT (KO02) bleiben. Bislang keine nennenswerten Schwierigkeiten. Nässe gut, Glätte (Eis) gut, auf verschneiten Parkplätzen (Winterberg) auch keine Probleme gehabt.

Wenn man die Grenzen der Physik im Auge behält, sollte es zu reinen Winterreifen keine großen Unterschiede geben. Wenn der Wagen rutscht, dann rutsch er, da wird wohl auch der beste Winterreifen nicht helfen.

Ich Sachen Bremsweg kann ich keinen Vergleich ziehen.

Es grüß

Dennis


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Wenn der Wagen rutscht, dann rutsch er, da wird wohl auch der beste Winterreifen nicht helfen.

Eigentlich macht genau das den Unterschied bei Winterreifen. Mir macht sowas ja einfach Spass, der Verlust an Geld ist schnell verschmerzt: Ein Fahrertraining wäre nichts für dich?

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Ich habe nicht behauptet, dass mein Wagen rutscht. wink Ich halte mich für einen recht guten Autofahrer und kann sehr wohl für mich und meine Fahrzeuge einschätzen, was damit geht und was nicht.

Ich will hier keinen anstiften AT Reifen im Winter zu fahren. Wollte nur meine Erfahrung mitteilen.

Gruß


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Und ich will nicht provozieren, meine Frage war durchaus sachlich gemeint. Mir(!) macht sowas tatsächlich Spass, und es erdet so erfrischend. Jedes Mal, wenn es wieder soweit ist, fahre ich mit dem Gefühl hin, wenn schon nicht auf Platz 1, dann wenigstens unter den ersten 10 der beste Autofahrer Deutschlands zu sein. Danach lasse ich wieder alle vor (OK, das war jetzt Unsachlich).

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So Trainings machen durchaus Sinn.

Ich plane dies Jahr auch das ein oder andere Event zu besuchen.

Sooooooo schnell provoziert mich keiner laugh

Gruß


G320 CDI 463.341
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Ich habe mich mit Geolandar G012 mal im
Schnee bewegt. War der erste Schnee im G. Ich startete als der König im Schnee und war 2 Kilometer später an der Seilwinde eines bekannten Wrangler Fahrers der Tränen gelacht hat.
Er hatte Winterreifen auf dem Wrangler. Ich hatte keine Chance hinter her zu kommen ohne dass er wieder die Winde für mich gebraucht hätte.

Ich bin hier auf der Alb durchaus vertraut mit Schnee. Aber ich hatte meine AT hoffnungslos überschätzt.
Nie wieder.
Du als Stuttgarter hast - wenn du aus dem Kessel raus kommst - ja durchaus auch Schnee.

Und langsam fahren kannst du natürlich. Aber wenn du eine Gefahrenbremsung machen musst zählt jeder Zentimeter. Sonst wird’s im besten Fall teuer oder tödlich.

Also wenn du im Schnee fahren musst, leg dir Winterreifen zu.

Zuletzt bearbeitet von fishermans-end; 11/01/2022 20:50.

Gruss
Alex

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Sonntag gehts hoffentlich nach Österreich.

Mal sehen ob ich da ein bisschen im Schnee spielen kann. grin


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Original geschrieben von fishermans-end
Also wenn du im Schnee fahren musst, leg dir Winterreifen zu.

Richtig. Oder gleich ein richtiges Winterauto.


Was klappert ist dran!
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Das schliesst sich nicht aus. Mit Winterreifen.

[Linked Image von up.picr.de]

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Nein. Oder Jein. Der G punktet im Winter höchstens im Tiefschnee. Aber wann hat man das mal. Und da sind gute ATS mit Lamellen echten Winterreifen z.T ebenbürtig.
In allen anderen Disziplinen (Regen, v.a. Schneeglätte, Eis, überfrierende Nässe) ist der G einem allradgetriebenen PKW heillos unterlegen und Winterreifen sind eigentlich Pflicht um wenigstens etwas Kurvensicherheit oder Bremsweg zu haben.
Der G ist einfach zu schwer.


Was klappert ist dran!
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Durch den hohen Schwerpunkt ist Slalom fahren wirklich nicht die Königsdisziplin vom G, und vor unserem letzten Fahrsicherheitstraining hätte ich dir in allen anderen Punkten sicher zugestimmt.

Der mitfahrende G mit ESP ging beim Slalom etwas näher um die Hindernisse und der GLE hat nichts besser gemacht, Gewicht spielt für den Bremsweg keine Rolle (Ein Porsche Panamera wiegt bis zu 2,5 Tonnen und hat einen Bremsweg aus 100 km/h von 32,5 Meter).

Alle anderen, "normalen" Autos flogen bei genau der gleichen Geschwindigkeit aus der nassen Kurze und Ausweichen war außschliesslich eine Reifenfrage - Typ, Alter und Profiltiefe. Alles ausdrücklich ohne rosafarbene Mercedesbrille, und mein Ego verträgt es auch anstandslos, wenn jemand Dreckskarre zum G sagt.

Ganz sicher wird Walter Röhrl mit einem anderen PKW eine deutlich bessere Performance abliefern, ich(!) war über das Ergebnis der Gs sehr überrascht. Einfach mal ausprobieren.

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Arizona - the place to live
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Gewicht spielt sehr wohl eine grosse Rolle.
Meine Frau war vor ein paar Jahren bei einem Winterfahrtraining mit ihrem Fiat Panda 4x4, ihr wisst schon die alte eckige Kiste.
Sie hat bei allen Disziplinen mit Abstand gegen die moderne Konkurrenz mit all ihren Assistenzsystemen gewonnen.
Natürlich mit Top Winterreifen im Trennscheibenformat 145/70-13.


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Ich überlege gerade, wieviel Anlauf der Panda wohl gebraucht hat, um auf z.B. 80 km/h zu kommen smile

Das mit dem Gewicht ist ein Mythos, analog zur Reifenbreite. Das stammt alles noch aus den Zeiten von Pferdekutschen mit entsprechend ausgelegten Bremsen (Holz und Leder). Unglücklicherweise wird das heute immer noch in der Fahrschule gelehrt, die kommen dann aber auch auf Bremswege von epischen Längen. Wikipedia erklärt es, leider mit vielen Formeln. Einfache Fragen erhalten leider nicht immer einfache Antworten.

Ich möchte hier aber nicht wie der Wachturm schwenkende das Ende ist nah Rufer vom Hauptbahnhof erscheinen, zum Abschied nur noch ein erneuter Hinweis auf den Bremsweg vom Panamera und den traditionell kernigen Reifengrößen dieser Autogattung.

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Leider lehrt einem aber die Realität, dass man die Physik nicht überlisten kann. Erstauto im Winter war immer der Quattro. Der G blieb schön zu Hause, wenn's nicht grad in den Wald ging.. Beide mit Premiumwinterreifen (G mit Pirelli, der Audi mit Michelin).

Wenn die Reifen älter werden (und das ist eben die Realität) dann macht das Gewicht und die Reifengröße halt doch einen Unterschied.

Der G ist kein Winterauto.


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