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Hallo Roland,
in steinigem Gelände empfiehlt es sich mit mindestens Strassenluftdruck zu fahren. Dann sind die Flanken steiler und die Gefahr von Flankenschnitten ist daher geringer.
Dafür bekommst Du allerdings im Fahrerhaus jeden Stein mit der unter die Reifen kommt mit.

Das Problem ist wenn Du in weichen Sand mit Steinen dazwischen bist.
Ich hatte mir mal mit dem Michelin XL innerhalb eines Tages 3 Flankenschnitte geholt.
Weicher Saharasand mit Hügeln mit schräg geschichteten scharfen schieferähnlichen Steinplatten dazwischen. Eine mörderische Kombination.
Wegen des Weichsandes niedriger Druck in den Reifen, dazu auch wegen des weichen Sandes mit möglichst hoher Geschwindigkeit und oben dann die Steinplatten.


Gruß,
Horst

Die Winde hat keine Bremse für die Senkbewegung, nur eine Ratsche (Sperrklinke) fürs Heben. Wenn man also beim Senken nicht aufpaßt wie der berühmte "Haftelmacher" und der Kurbelgriff aus der Hand rutscht, bekommt man ein harten Schlag auf den Handrücken und die Last rauscht nach unten ab. Allerhöchste Verletzungsgefahr!!

Ich habe so eine Winde im Einsatz um meinen PKW - Anhänger zu be- und entladen, mit z.T. fahrbaren Sachen mit bis zu 2,7 Tonnen.. Hier wird mit der kürzeren Untersetzung, Zweihandbetrieb und dem gnadenlosen Verscheuchen von "kann ich Dir helfen"-Selbstmordkandidaten gearbeitet. Für das Auf- und Abladen von Reserverädern würde ich sie - unter den beschriebenen Vorsichtsmaßnahmen - bedenkenlos verwenden.

Grundsätzlich ist die "Hebezeug -Partie" eine reine Haftungsfrage!

W