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Hallo Leute

Soeben erfahre ich, dass unsere Bremachfreunde Achim und Ulrike am 10.2. mit ihrem Trex für 4 Wochen nach Lappland fahren wollen und dabei die Wintertauglichkeit unserer Autos testen können. Bestimmt werden sie anschließend darüber berichten.

Ich selber habe nur eine einzige Erfahrung dazu: Vor einigen Jahren bin ich bei -6 Grad und Eisregen von München an den Bodensee gefahren und hatte Probleme mit den Scheibenwischern. Sonst keine weiteren Probleme.

Die Heizung vorne an der Windschutzscheibe ist nicht gerade überdimensioniert und schafft es je nach Situation mühsam oder eben nicht, ein Vereisen der Scheibe während des Wischens zu verhindern. Bei kurzen Wischpausen bildeten sich immer Eisklumpen an den Wischerblättern, die dann das Freimachen der Scheibe behinderten. Ich musste alle paar Minuten stehenbleiben (auf der Autobahn !!) und Scheibe und Wischerblätter manuell vom Eis befreien.

Nach dieser Reise habe ich drei kleine Heizfolien, wie man sie für Rückspiegelheizungen verwendet, innen an die Windschutzscheibe geklebt und zwar an der Stelle, wo das Wischerblatt an der Fahrerseite in Ruhe anliegt, um zu verhindern, dass dort der Wischergummi Eis anlegt. Ein Funktionstest war mir bisher nicht möglich, da ich keine weitere derartige Wetterlage erlebte und seit einigen Jahren im Winter nicht mehr fahre.

Gibt es in unserem Kreis Leute mit weiteren nützlichen Wintererfahrungen ??

Hallo Achim. Welche Reifen habt ihr drauf ?

Sepp

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Mit dem Bremach hab ich nur Erfahrung bis -17°, was im Februar in Nordlappland eher "Durchschnitt" ist.

Die etwas leistungsschwache Heizung und die penetrante Kühlung des linken Knies fallen mir grad ein. Und markenübergreifend die allseits bekannten Sorgen mit dem Diesel, nicht sehr Arbeitswilligen Startern und Starterbatterien die ihren Strom nur unwillig abgeben.

Die äh... "Südländisch orientierte" Heizung unterstützte ich mit dem Zuschalten der Standheizung bis der Motor richtig warm war. Die Kniekühlung wurde mit Schumstoff-klebestreifen behoben. Den Separ-Filtereinsatz hab ich ausgebaut, die Starterbatterie war nagelneu und ich achtete darauf, das sie auch voll geladen war beim Motorabstellen. Achja... Türgummis mit Silokonstift behandeln, sie frieren dann nicht fest. Also alles nur Kleinigkeiten.

Gescheite Reifen sind ein Muss!

Gute Reise und tolle Eindrücke! Dank z.Z. hoher Sonnenaktivität wird es ordentlich Polarlichter geben.


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Ja, richtig. Separ-Einsatz ausbauen ist wichtig. Wer hat schon den Separfilter mit Heizung, eher keiner.

Sepp

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... als Info, weil's zum Thema passt.
Ich hatte gedacht ich weiss alles über Winterdiesel ...

Ende Oktober gab es für BREMMI auf der Rückfahrt in Deutschland noch einmal frischen Sprit (Winterdiesel !! was sonst ?? ... den gibt's doch automatisch ab Anfang Oktober !!??) ... von Mitte November bis Weihnachten waren wir dann nicht mehr unterwegs ...
Im Dezember als es sicher in einigen Nächten unter minus 10 Grad kalt war, war dann der ganze Separ-Filter "zu" ... voll Paraffin ... toll ...
... nochmal alles gut gegangen ... Ein Blick in den halbvollen Tank zeigte KEINE Paraffinkristalle. Mit Hilfe eines 1 kW Föns war nach einer guten halben Stunde (Danke an die Li-Batterien) der Diesel im Separ wieder flüssig.

Der Lerneffekt:
Der Separfilter ist ein guter Indikator für Paraffinausscheidung im System, bei tiefem Temperaturen und einem guten Wind sind die paar 100 ml Sprit schnell verklumpt und ja, selbst tagsüber plus 10 Grad reichen dann bei weitem nicht aus um das Paraffin auch nur ansatzweise wieder in Lösung zu bringen!!
Jetzt weiss ich auch, dass es noch eine dritte "Spritqualität" gibt, ÃœBERGANGSDIESEL !

Die DIN EN 590 regelt, wie frostsicher Diesel funktionieren muss. Winterdiesel soll bis mindestens minus 20 Grad keine Probleme hervorrufen und wird an den meisten Tankstellen von Oktober bis April verkauft. Ãœbergangsdiesel ist eine Randerscheinung geworden. Gesetzlich darf er zwischen 1. Oktober und 15. November sowie vom 1. März bis 14. April aus den Tanksäulen fließen. Dieser Treibstoff ist bis minus 10 Grad getestet ... und den hatte ich wohl Ende Oktober noch getankt!

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Oktober bringt der Lieferant der Tanke Winterdiesel! Zusammen mit dem noch im Tank der Tankstelle vorhandenen Diesel tankst du "gemischt". Bei Tanken mit wenig Betrieb und/oder grossem Tank kann es eine Weile dauern, bis das verkauft- und wieder befüllt ist! Dazu kommt die Vermischung mit dem Rest den du noch im Tank hast. Letztlich ist das ein Gemisch mit undurchschaubarer Fliessverbessererbeimischung.

Die stattliche Tankkapazität unserer Reiseschaukeln ist da nicht hilfreich! Zur Not (wir können ja nicht z.B. 100 Liter Diesel abpumpen und bis Frühjahr einlagern) Dieseladitiv bzw. Diesel-Fliessverbesserer beimischen.

Tipp für Skandinavien im Winter, mit möglichst wenig Diesel in die Fähre und im Land tanken. Oder den Tank am Anfang der Reise bis "fast leer" fahren.


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Hallo zusammen,

wir haben einige Winterreisen mit dem Massif durchgeführt - die Motorerfahrungen sind da übertragbar.

USA/Alaska bis ca -25C: Dank Artic Diesel keine Probleme. Separ vor der Vorförderpumpe war eingebaut. Vereisung von Scheibenwischer und Frontscheibe hatten wir auch.

Armenien/Iran bis ca -20C: Kein Winterdiesel - daher grenzwertig. Ich habe eine Dieseltherm vor dem Separ und den Filter mit einem Neoprenüberzieher isoliert. Hat so grade eben funktioniert mit ständigem Paraffinblock untem im Filter. Beheizbarer Vortank der aus dem Rücklauf befüllt für die Start- und Warmlaufphase wäre eine Ãœberlegung wert.

Viele Grüße

Alex

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So, vier Wochen finnländischer Winter und lappländische Temperaturen liegen hinter uns und ich kann hier einen kleinen Bericht reinstellen, wie sich denn unser T-Rex geschlagen hat.
In Planung dieser Reise haben wir unseren T-Rex natürlich ein bisschen aus- und aufgerüstet. Unser Dino ist ziemlich schwer, so dass wir die 19.5 Zoll Felgen haben. Ich habe lange überlegt, ob ich in alte Winterreifen Spikes in Finnland reinschießen lasse, denn alle PKW fahren damit und ich denke, auch die viele LKW. Aber für über 3,5 to ist es nicht überall erlaubt, im Süden um Helsinki rum auf jeden Fall nicht für diese Gewichtsklasse. Also habe ich mich auf den Weg gemacht, "die besten Winterreifen, die man kaufen kann für den T-Rex (E. Christ) " aufzuziehen. Es sind die Conti Scandinavia.
Im Aufbau haben wir eine wassergeführte Heizung. Diese habe ich um einen Umwälzpumpe für das Kühlwasser des Motors erweitert, so dass wir nun den Motor vorheizen können. In Finnland haben die meisten Fahrzeuge eine Heizpatrone im Motorblock sitzen, die an 220V angeschlossen wird und in der Tat, findet man auf sehr vielen Parkplätzen entsprechende Steckdosen dafür.
Aus Respekt vor großer Kälte habe ich dann der Batterie noch ein elektrisches Mäntelchen umgehängt, welches bei arktischen Temperaturen auch noch die Batterie hätte heizen können.
Ja, das war es eigentlich, was ich Hardware-mäßig verändert habe.

Wir haben im Vorfeld über Wochen die Temperaturen in Lappland beobachtet und haben feststellt, dass diese eine ziemliche Achterbahn machten: von tagsüber knapp unter Null bis tagsüber maximal minus 20 Grad und nachts relativ oft minus 25 Grad. Als wir nun Mitte Februar in Travemünde ankamen zeigte uns der Blick auf die Wetter-App., dass wir in den nächsten Tagen selbst in Lappland nur mit Temperaturen knapp unter dem Gefrierpunkt rechnen mussten. Also haben wir anderthalb Tanks noch mit (billigerem) deutschen Winterdiesel vollgemacht und fuhren damit bis nach Lappland in 2 Tagen. Wir wollten möglichst schnell hoch, um die Chance auf Nördlicher zu erhöhen.
Im Süden des Landes wird wohl manchmal Salz gestreut, aber meistens nicht und sehr schnell waren nur noch die Spurrillen einigermaßen eis- und schneefrei, wo die Reifen rollen. Man musste sich immer konzentrieren um in dieser Spur zu bleiben, denn sonst war es unangenehm weil man gleich auf festgebackenem Eis fuhr und die Reifen hoch- und runterrutschen. Je weiter man in den Norden kam um so mehr waren auch die Hauptstrassen mit einer geschlossen Eisdecke überzogen, die Strassen zweiter und dritter Ordnung sowieso. Teilweise wurden Längsrillen in das Eis geritzt um mehr Grip zu erzeugen. Auf den Nebenstrassen hatte man einen Effekt wie auf Sand und es haben sich teilweise Wellblechpisten entwickelt. Gelegentlich sah man einen Grader wie in Afrika, der dies wieder abtrug. Für über 3,5 to gilt generell Tempo 80 und viel schneller will man bei den Verhältnissen auch nicht fahren. Aber es ist schon erstaunlich, wie gut man auf trockenem Eis fahren kann. Problematisch wäre es aber gewesen plötzlich zu bremsen. Also falls der berühmte Elch vor einem gestanden hätte, dann hätte es nur die Maxime gegeben: dezentes Bremsen, Spur halten und draufhalten. Man musste also rechtzeitig den Blinker setzen, die Fahrt rausnehmen und langsam in Abbiegungen einfahren, sonst rutschte es weg. Aber das ging allen so, ob mit oder ohne Spikes. Wir waren total zufrieden mit den Reifen, es gab mit oben genannten Ausnahmen keine brenzlige Situation oder ein schlechtes Gefühl auf den vereisten Strassen. Ketten hatten wir natürlich dabei, brauchten wir aber nicht. Allerdings muss man sagen, dass Finnland relativ flach ist. In Norwegen wäre die Situation wahrscheinlich eine andere.
Wir hatten bei zwei längeren Fahrten ordentlich Schneefall bei ziemlich tiefen Temperaturen. Und da da macht es sich bemerkbar, dass die am Armaturenbrett ausströmende Luft vorwiegend zentral rauskommt und die seitlichen Anteile wenig abbekommen. So war es, dass vorwiegend auf der Fahrerseite der Schnee rasch auf der Scheibe gefror und die Durchsicht erheblich litt. Erschwert noch dadurch, dass der Scheibenwischer rasch vereiste und seiner Wischfunktion deswegen nicht mehr nachkam. Ich musste also recht oft anhalten, den Scheibenwischer vom Eis befreien, die Heizung auf Maximum stellen und gen Frontscheibe richten, so dass draußen arktische Temperaturen herrschten, während unsere Köpfe vor Hitze immer röter wurden und die Füssen nach mehr Heizung schrieen. Das war also nicht so komfortabel. Wir hatten in die Scheibenwaschanlage unverdünnt das Mittel hineingegeben, das war also kein problem. Aber die Plastikschläuche der Zuführung wurden bei starken Minustemperaturen hart und gingen ständig weg. so kleine Schlauchschellen hatten wir nicht dabei um diese zu fixieren. Jedes mal sind abgerutscht, wenn ich bei angekündigtem Schneefall die Scheibenwischer abklappte.
Im äußersten Norden unserer Tour, in Inari, hatten wir dann endlich mal eine wolkenfreie Nacht, so dass Nordlichtalarm angesagt war. Klare Nacht bedeutete aber auch knapp minus 30 Grad. Und das ist schon zapfig kalt. Nach kürzester Zeit spürte ich meine Finger nicht mehr, wenn ich zur Einstellung der Kamera die Handschuhe auszog. Gespannt waren wir dann am Morgen, ob der T-Rex einspringt. Natürlich vorgeheizt (so 45 Minuten) sprang er jedesmal sofort an und hatte keine Mühe Gas anzunehmen oder sonst irgendetwas. Die Batterie war natürlich auch immer voll geladen (wir haben ein fest verbautes Ladegerät von der Aufbaubatterie zur Motorbatterie). Die Batterieheizung hatte ich in der Nacht einfach mal angemacht, weil ich sie habe, aber nur einmal und die anderen Nächte, wo wir auch minus 25 Grad hatten, habe ich sie nicht mehr angemacht. Ja und so kamen dann doch ein paar nette Bilder von Polarlichtern aufs Celluloid (wenn es das noch gegeben hätte).
Einige haben ja schon bemerkt, dass die linke Seite des Fußraums ziemlich kalt wird und es hat in der Tat einiges gebracht den Bereich um und das kleine untere Fenster zu isolieren. Ich habe dazu provisorisch eine Isomatte der hinteren (Aufbau) Fenster genommen (Blidimax). Da werde ich in der nächsten Zeit mal was professionelles basteln.
Wir wollten in Finnland mal so richtig Winter erleben und außer Alpinski so alles mal machen, was man in einem richtigen Winterwunderland halt so macht. Vorrangig sind wir mit den Langlaufskiern unterwegs gewesen. In den Wintersport Zentren ist meist auch für Skaten gespurt, sonst oft nur für Cross-country (also unser normales LL). Dann sind wir viel gewandert mit dicken Stiefeln und - dank des trockenen Schnees - auch mal mit drei paar Wollsocken durch den Wald gesockt und nicht gestiefelt. Wir waren total überrascht wie toll das war, keine nassen oder kalten Füße. Unsere mitgenommenen Schneeschuhe hatten wir nur einmal nach benutzt nachdem es 2 Tage lang frisch geschneit hatte. Angeboten werden noch BC (back country Skiing), das sind dann etwas breitere Skier, für die man nicht unbedingt eine Spur braucht. Dann gibt es noch ultrabreite kurze Skier als Alternative zu den Schneeschuhen, aber Abfahren kann man damit auch nicht. Ein Highlight für uns war eine Husky-Schlittenfahrt. Jeder hatte seinen Schlitten mit 4 Hunden. Toll mit welcher Freude die Hunde laufen wollen. Wehe man wollte mal stehen bleiben, gleich kam ein vorwurfsvoller Blick von den Hunden, "hey, weiter, weiter, wir wollen laufen". Dann natürlich das Erlebnis, die weite des Landes zu sehen mit riesigen Schneeflächen auf den zugefrorenen Seen. Die Vorstellung eines dunklen Winters ist völlig falsch (zumindest ab Februar). Im Gegenteil, alles ist hell, selbst an den trüben Tagen ist durch den Schnee immer noch alles hell. Und erst recht, wenn die Sonne scheint und mit einem tollen Licht lange Schatten wirft und alles in ein für uns unwirkliches Licht taucht.
Der Aufwand mit dem Womo ist natürlich relativ hoch, obwohl die Anfahrt eigentlich recht schnell geht. Bis Travemünde einen Tag und dann 30 Stunden Fähre, die sehr angenehm ist, schöne Kabinen hat und ein gutes Essen. Zu der Zeit waren kaum Womos unterwegs. Wenn wir ein paar Tage irgendwo standen, dann haben wir uns für einen Camping entschieden, denn die Sonnenpaneele produzierten bei der tief stehenden Sonne fast nix und die obligatorische Sauna wollten wir auch nicht missen.
Alles in allem ein toller Urlaub. Der T-Rex hat sich wacker geschlagen, nur das mit der Frontscheibe, das muss irgendwie besser gelöst werden.

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Danke für den interessanten Bericht! Mit gewissenhafter Vorbereitung ist auch eine "Arktisreise" mit dem T-Rex keine Sache.

Die Plastikschläuche zu den Wischerdüsen hab ich gegen hochwertige gewebeverstärkte Gummi Silikonschläuche getauscht, weil sie altershalber und durch UV versprödeten. Da ich sowieso keine Lust hatte, sie durch die Scheibenwischerarme zu fädeln (aussen geführt und mit Kabelbindern befestigt) wars auch egal, dass sie etwas dicker- und länger sind.

Vereisende Wischer ist normal. Gegen die bescheidene Leistung und unsinnige Luftverteilung der Heizung weiss ich nix, müssen wir halt hinnehmen. Wer fährt schon winters mit dem Bugatti wink nach Skandinavien.


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Ich hab die Wischerdchläuche durch Silikonschlauch (gewebeverstärkt) ersetzt, hält auch ohne Schlauchbinder. Zur Luftverteilung: Ich kann mir ein 12V Computerlüfterchen (gibt`s auch mit Leistung) unter der Decke oberhalb der Frontscheibe mit RAM-Mount beliebig ausrichten, das sollte vielleicht auch die obere linke Ecke und die Seitenscheibe freihalten.

Ansonsten was halten die Experten von einer Fußbodenheizung? Die Fußmatte hat ca 18 mm Stärke,wovon etwa 4mm durchgehend Gummi sind, der Rest Schaumstoffmaterial.Letzteres könnte man doch ausfräsen und kühlwasserdurchströmtes Alurohr (10x1) einlegen? Beifahrerseits würde ein Gebläsewärmetauscher der einschlägigen Hersteller das Problem lösen.

Bis demnächst oldie

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also ich hatte mir tatsächlich als bekennender Warmduscher bei zwei längeren Fahrten Fußsohlenwärmer von Heat Company in die Schuhe gelegt. Damit war es dann angenehm. Wenn am Ende der Etappe eine Sauna zur Verfügung stand, dann war es nicht nötig, ansonsten habe ich gerne die 2 Euro investiert. Ich steh' dazu.

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Hallo Achim und Ulrike

Tolle Erfahrungen habt Ihr gemacht und mit uns geteilt. So weit sind meine Wintererfahrungen bei Weitem nicht gediehen.

Meine am stärksten in Erinnerung gebliebenen Eindrücke aus Finnland (im Juni) sind die Restaurants. Wir haben von den Einheimischen schnell gelernt, dass man immer ein Menü mit allem bestellen muss. Vermutlich gibt es dashalb auch so viele sehr dicke Menschen in diesem Land. Wenn man essen darf, so lange man kann, dann tut man das auch. Ohne Rücksicht auf die Figur. So kam mir das jedenfalls vor.

Habt ihr auch solche Eindrücke gewonnen?

Sepp

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