1) Rettet die Natur - macht Selbstmord.

Nee, bei dem, was die meisten von uns so täglich futtern müßte man die Überbleibsel doch aufwendig als Sondermüll entsorgen.


2) Junge Grüne.

Ja, Geländwagen sind ein leichtes Opfer für die Grünen, was. Klingt ja auch logisch - Großes Auto, fürs Gelände - raus aus der Stadt. Aber heißt das tatsächlich, daß das auch stimmig ist ?
Sollen wir nicht vielleicht auch Traktoren von den Straßen verbannen, weil die auf den Acker gehören und ansonsten aller TÜV-Weichspül-vorschriften (ich erinnere mal an die vielen elenden Gummikappen an LR-Stoßstangen, die Zulassungsbedingung in D waren).
Oder vielleicht Flugzeuge verbieten. Die fliegende Gefahr für alle Passanten die dunterherlaufen. Vom Abgas ganz zu schweigen.
Im Grunde müßten wir auch den Wohlhabenden verbieten, große Häuse zu bewohnen. Welcher Mensch kann denn wirklich mehr als 2Kubikmeter im Augenblick benutzen. Eine 25m*m Bude reicht für Studenten, warum wollen denn Andere mehr ? Zudem geht die Platzverschwendung zu Lasten der Natur.

Tja. Unsere Gesellschaft funktioniert einfach nicht so, wie die Aussagen der Jungen Grünen mich verstehen lassen wie sie denken. Daß unsere Gesellschaft und deren Verhaltensweisen nichts für die Ewigkeit sind, kann man sich denken. Vielleicht aber sollten die sich was lohnenderes suchen, als Geländewagen.
Sollen die sich mal kräftig für alternative Kraft- und Heizstoffe einsetzen. Das würde wirklich was bewegen. Biokraftstoffe lassen sich auch hierzulande anbauen, stärkte heimische Wirtschaftzweige die ansonsten immer mieser dastehen. Warum stellen die sich nicht bei dem vor die Tür, der solche Kraftstoffe wie wild besteuern möchte.
Mobilität jedenfalls ist eine recht wichtige Qualität für uns alle.
Hetze gegen Einzelgruppen wie Geländewagen ist doch billiger Zeitvertreib. Sich dabei hochwichtig zu fühlen ist engstirnig.

Nun ja.


Geld vor Inflation in Sicherheit bringen? Gleichzeitig das Handwerk unterstützen? Fahr' Land Rover!