bei sehr vielen kühlern kommt es beim entkalken
vor, dass kleine leckagen, die bisher mit
"tropfsteinen" ( <img src="/forum_php/images/graemlins/grin.gif" alt="" />) verschlossen waren,
aufgehen und der kühler dann undicht wird.

das passiert meist in der gegend um die
wasserkästen und ist vom guten fachmann für ca.
100.- euro zu reparieren (hatte ich letzten monat)

grundsätzlich gebe ich natürlich den anwesenden
recht, ein dichtes kühlsystem kann nicht mehr
kalkablagerung aufbauen, als kalk drin ist.
aber oft genug wird nachgefüllt, besonders dann,
wenn diese winzigen löchleins an den wasserkästen
sind. die sieht man meist nicht.

bei uns, (wasserhärte 24° dH), kann ich mir das
nachfüllen mit leitungswasser sparen, das macht
den kühler nur innen dicht. an der küste mag das
anders aussehen.


was ich aber noch anmerken wollte:

das kühlwasser enthält nur nennenswerte mengen
an frostschutz (ethylenglycol) und geringe mengen
an abrieb aus dem motor (eisen, nickel) und
farbstoff (oft ist es fluorescein).
das kann nach einhelliger meinung problemlos in
einen gully MIT ANSCHLUSS AN EINE KLÄRANLAGE (!)
eingeleitet werden. die fiecherchen in der
kläranlage freuen sich über das glycol (die
franzosen schütten das ja auch in ihren wein),
der farbstoff ist grundwasserneutral.

ungeklärt ins oberflächenwasser ist natürlich
pfuibah. gewissenhafte menschen geben das alles
natürlich bei einer entsorgungsstelle ab.

die entkalkungslösung (wasser mit säure)und die
spüllösung kann ohne sorge in den gully.


whipple-scrumtious fudgemallow delight