Zitat
Der Pulser "knackt" die Kristallablagerungen an den Platten, die sich durch die Sulfatierung in der Batterie bilden.
Das schafft ein gutes externes Ladegerät aber auch -
da die Ladeströme eben auch gepulst werden

Zitat
Das Gerät ist aber in erster Linie für große/viele/teure Batterien gedacht, z.B. im Bootsbereich, bei großen WoMos oder bei E-Mobilen, wo es schon mal etwas teurer wird, einen neuen Satz Batterien zu kaufen.

Ein Bekannter von mir hat das Ding in seiner Berghütte im Einsatz, die mit 12-Volt-Solar an vier dicken Lkw-Batterien elektrifiziert ist. Zuvor war alle zwei-drei Jahre ein neuer Batteriesatz fällig, mittlerweile halten die Batterien seit fünf Jahren.

Da hat Dein Bekannter genau das gemacht, was (leider) sehr häufig gemacht wird -
Starterbatterie in Versorgungsanwendung
Das sowas nicht "lange" hält ist vorhersehbar -
mit dem Pulser macht er das dann wieder wett -
wobei der Pulser garantiert günstiger ist, als die 100% geeignete Solarbatterie -

Was eine gute Mischung ist, (auch für die Seilwindenfraktion!) sind sogenannte Kleintraktionsbatterien - (haben verstärkte Gitterplatten)
das sind Batterien, die als Starterbatterie geeignet sind und auch als Versorgerbatterie eingesetzt werden können.
Diese Batterien erkennt man meist an der Angabe "K5" hinter der Ah Zahl => K"leintraktion" auf 5std gerechnet, normale Starterbatterien etc. sind auf 20 oder sogar 100 std gerechnet.

Gruß
Christian



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