Grr, der ganze lange Text war weg

Also noch einmal,aber etwas verkürzt.

Ich denke bei deinen Reisezielen bist du mit einem Expeditionsmobil überausgerüstet.

Das wichtigste ist das Du dir erst einmal Gedanken machst was für Anforderungen Du an den Ausbau stellst.
Wieviel Sitz- und Schlafplätze brauchst Du, sollen es feste Betten sein oder können alle oder ein Teil auch Umbaubar sein. Dusche ja/nein, wie groß soll die Küche sein.
Wieviel Stauraum benötigst Du und solche Dinge.
Daraus ergibt sich dann schon die ungefähre Größe des Aufbaus oder die Länge des Laderaums beim Kastenwagen.
Dan sieht man auch gleich welche Fahrzeuge als Basisfahrzeug in Frage kommen. Einen 5m Aufbau auf einen T5 zu packen ist z.B. utopisch.

Bedenke auch das man mit einem großem 7,5 Tonner oft vor Verbotsschildern steht und es auch viele Städte und Orte gibt wo man mit einem solchen Fahrzeug wegen der Abmessungen stark eingeschränkt ist, auch was Parkplätze betrifft.
Und ab 6m Länge kosten viele Fähren deutlich mehr.

Zum Thema Oldtimerzulassung. Mit der 10 Jahresregel ist gemeint, das der Wohnmobilausbau nicht später als 10 Jahre nach der EZ vorgenommen worden sein darf, damit auch der Ausbau historisch passend zum Fahrzeug ist und somit das gesamte Fahrzeug einheitlich als Oldtimer angesehen werden kann und somit als Oldtimer zugelassen und günstig versteuert werden kann.
Natürlich kannst Du weiterhin alte Fahrzeug als Wohnmobil ausbauen und auch zulassen, nur halt eben nicht zum günstigen Oldtimertarif.

Ich fahre einen 5,9m langen LT 4x4, da man mit diesem noch recht problemlos in der Stadt fahren kann und mit 4 Tonnen Reisegewicht bekommt man den auch noch im Falle eines Falles mit jedem Geländewagen freigeschleppt.
Beruflich fahre ich in Island u.a. auch einen 18Tonner MAN 4x4, da wird es auf einigen Pisten schon knapp und wenn der mal festsitzt bekommt man ihn nur mit schwerem Gerät wieder frei.

Zuletzt bearbeitet von Strumann; 03/01/2007 16:55.

Low Life is no Life!