Nachzulesen bei www.camperline.de
Ich habe es hier gekürzt, da einiges an Stimmungsmache darin enthalten war.
Ggf. muss jeder für sich eben dort nochmal schauen.
Grüße
Ralfi



Hessen wird dem Antrag aus NRW nicht zustimmen !

Eine Arbeitsgruppe, die sich aus Finanzbeamten der Länder Hessen, Bayern und Baden-Württemberg zusammensetzt, arbeitet derzeit an einem Entwurf, der auf folgendes hinauslaufen dürfte:

Bei einem Gewicht bis zu 2,8t werden Reisemobile analog zu Pkw nach Hubraum besteuert. Danach erfolgt von 2,8 bis 3,5t ein Abschlag auf diese Steuerhöhe von 40 Prozent. Bei Fahrzeugen über 3,5t liegt dieser Abschlag dann bei 50 Prozent.

Grundsätzlich war das Szenario eigentlich abzusehen, berücksichtig man, dass ausgerechnet die zwei größten Brandstifter im Steuerstreit, nämlich Bayern und Hessen, Mitglieder dieser Arbeitsgruppe sind. Hier hat man sprichwörtlich den Bock zum Gärtner gemacht. Jetzt fragt man sich allerding weiter, warum die Union allenthalben herumposaunt, man würde sich für eine angemessene Besteuerung einsetzen, wenn nun dieser vollständig haltlose und inakzeptable Vorschlag erarbeitet wird?




Wieder einmal mehr lohnt es nicht, ein modernes Fahrzeug zu fahren.

Außerdem stellt sich eine Frage immer wieder: Die aus der vorschnellen Löschung des § 23 Absatz 6a der StVZO resultierende Erhöhung der Kfz-Steuer für Reisemobile war angeblich so nie beabsichtigt. Warum versucht die Politik nun unentwegt die Eigner quasi durch die Hintertür zu schröpfen? Ist die deutsche Politik etwa unfähig einen begangenen Fehler rückgängig zu machen oder wurde diese abgekartete Aktion von langer Hand geplant und die Eigner sollten eiskalt überfahren werden?


Die Zulassungszahlen der Reisemobile sind seit langer Zeit erstmals rückläufig.