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Der wesentliche Unterschied zwischen Sommer- und Winterdieselkraftstoff liegt in dem jeweiligen Kälteverhalten der Kraftstoffe. Hierbei wird der sogenannte CFPP (Cloud Filter Plugging Point - d.h. ab dieser Temperatur ist die Filtrierbarkeit des DK nicht mehr uneingeschränkt gegeben) als Kenngröße herangezogen und für die jeweilige Jahreszeit in der DIN EN 590 festgelegt:
Diesel: Sommerqualität (0°C) vom 15.04. bis 30.09 Zusatz von Fließverbesserer (z.B. Petroleum): Übergangsqualität (-13°C) vom 01.10. bis 14.11 Winterqualität (-22°C) vom 15.11. bis 28.02 Übergangsqualität (-13°C) vom 01.03. bis 14.04
Werden die angegebenen Temperaturen nicht unterschritten, sollte keine Störung im Betriebsverhalten vorhanden sein. Wenn, ja wenn es auch Kraftstoff der oben angegebenen Spezifikation ist, der an der Tankstelle verkauft worden ist.
Bei den derzeit teilweise örtlich weitaus tieferen Temperaturen als -22°C kann es trotz bestem Winterdiesel zum Paraffinausflocken kommen. (Temperatur derzeit bei mir am Fensterbankerl: -21°C. Geht noch! Patrol W260 ist grade ohne Murren angesprungen. Laternenparkplatz. Keine Vorwärmung an Bord.).
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