Hallo Uwe,
beenden wir ein paar Mutmaßungen:
Ich kenne sowohl die VW-Teststory, die zur doch "verfühten" Entwarnung geführt hat, als auch mehrere Geländewagenmessungen, die ein klares Scheitern belegen bzw. mit bis zur Unfahrbarkeit modifizierten Testobjekten durchgeführt wurden. NOx lassen sich im mageren Betrieb nicht mit dem gewöhnlichen Oxikat reduzieren, ich weiß nicht, wie oft ich das schon geschrieben habe.
Dem Wahrheitsbewis sehe ich sehr entspannt entgegen.

Gerade für ältere Modelle, bei denen der Aufwand naturgemäß besonders hoch wäre, sind technisch saubere Lösungen als nicht marktfähig zu den Akten gelegt worden, wenn es "anders" auch geht. Korrigierbar ist das nicht, wenn nach einem Auffliegen die in der ersten Runde enttäuschten Kunden aufgeben - es gibt z.B. aus der Jaguarszene die Beispiele, wie saubere Lösungen zu für den einzelnen Besitzer erträglichen Kosten aussehen, und ich finde es schade, dass das in der Geländewagenszene nicht geht/gehen soll.

Und bei allem Verständnis für "Privatfehden": Wenn die Fakten dabei unter den Tisch fallen, halte ich eine deutliche Reaktion für wichtig - nicht der Überbringer hat die schlechte Nachricht verursacht, da kann ich Deine Prioritäten nicht verstehen.

Grüsse,
Peter