Es gibt da einen älteren Beitrag in einem anderen Forum,der erklärt,dass auch Benziner Feinstaub emmitieren,sollte man irgendwie in dem Flyer zum Ausdruck bringen:

"Die Sperrung von Straßen für Dieselfahrzeuge ohne Partikelfilter oder unter Euro4 ist in dieser Abgrenzung technisch nicht sinnvoll, wird aber trotzdem breit gefordert. Feinstäubige Rußbildung ist auf lokal(!) zu fette Verbrennung zurückzuführen, wurde hier schon erklärt. Das tritt besonders bei Motoren auf, bei denen das Gemisch nicht vor dem Brennraum hergestellt wird. Das sind insbesondere moderne TDI, CDI usw., also alle Direkteinspritzer. Bei älteren Dieselmotoren ist das nun nicht der Fall (Vorkammerprinzip o.ä.), sie stoßen folglich deutlich weniger feinstäubige (!) Rußpartikel aus (und die werden ja als besonders gefährlich beschrieben, was ich mal glaube, da ch kein Arzt bin). Insofern ist die Trennung nach „Rußfilter bei Dieselfahrzeugen ja/nein“ so nicht sinnvoll.

Randbemerkung: LKW-Motoren nutzen das Prinzip der direkten Einspritzung zwar schon seit Jahrzehnten, allerdings mit geringeren Drücken. Das resultiert in einem auf das Hubvolumen bezogen geringeren Ausstoß von Feinstäuben als das bei PKW-Dieselmotoren der Fall ist.

Klassische Ottomotoren leisten bauartbedingt keinen nennenswerten Beitrag zum Rußpartikelausstoß. Moderne Benzindirekteinspritzer, deren Marktanteil aufgrund des günstigen Spritverbrauchs signifikant steigt, tun das allerdings sehr wohl, da auch hier flüssiger Kraftstoff in den Brennraum gelangt und dort durch Inhomogenitäten zu lokal zu fetter Verbrennung führt. Die Folge ist ein erhöhter Partikelausstoß. Auch das ist hier ja nicht strittig. Daher ist die Einteilung der Fahrzeuge in Benzin/Diesel zum Zwecke der Sperrung für einzelne Fahrzeuggruppen nicht sinnvoll, wenn man die Marktentwicklung einbezieht."

http://www.motor-talk.de/forum/feinstaub-berichterstattungen-t1086342.html?page=2