Hallo Gemeinde,
es wird noch viel toller. Die "Grünen" in Ulm, voran deren Landtagsabgeordneter Herr Oelmayer plädiert für eine Zwangsstilllegung, nach einer Übergangszeit (wie lange?), von nicht schadstoffarmen Fahrzeugen, da die geplanten Umweltzonen eine Mogelpackung seien.(Südwest Presse 1.2.08)

Ich nenne so etwas Enteignung. Für mich sind die "Grünen" nicht mehr wählbar, denn offensichtlich fehlt denen jede Verhältnismässigkeit.

Hintergrund:
Ulm/Neu Ulm bastelt noch an seinem Umweltkonzept bzw. dem Umweltplan durch das Regierungspräsidium. Gekürztes Zitat aus der Südwest Presse vom 30.1.08: "Der Zuständige aus dem RP räumt ein, daß die Verbannung alter Dieselautos aus den Umweltzonen nur zu bescheidener Verbesserung der Luftqualität führt, hält es aber für eine gute Signalwirkung."

Daß wohl das Wetter maßgeblich die Feinstaubbelastung beeinflusst interessiert auch nicht, obwohl genau dies gemessen wird. Ulm hatte im Jahr 2006 68 Überschreitungstage, 2007 waren es 39 Tage, in Stuttgart, das am 1. März die Umweltzonen "Großraum Stuttgart" einführt, war das Verhältnis ebenso drastisch. Lt. der Umweltministerin durch einen milden Winter und regnerischen Sommer hervorgerufen, aber das könne sich ja ändern.

Leider können wir uns als Fahrer älterer Autos (mein Womo ist 7 Jahre alt und hat nur Euro 2)noch auf einiges gefasst machen. Ich werde einen entsprechenden Brief an H. Oelmayer schreiben.

Gruß Manfred