Am 20. April findet dieses Event auch hier in Salzburg statt, ich habe meine Frau und mich schon angemeldet.

Die Überraschung über die Blattfedern des Massif wäre vielleicht weniger drastisch ausgefallen, wenn der Berichterstatter sich schon vorab ein wenig in den einschlägigen Foren informiert hätte. Trotzdem danke für den Bericht, ich freue mich schon, das Fahrzeug selbst zu sehen, selbst wenn mein Interesse daran eher akademisch ist.

Habe mir am Freitag den Daily 4x4 (und den Eurocargo) bei der hiesigen Iveco-Vertretung näher angesehen, das Ding ist riesig, und toppt locker den T-Rex. Gut, das wussten wir, die wir in Brescia gewesen sind, sagten die leute dort doch klar, wie schwer es gewesen war, das Iveco-Innenleben (Pedalerie, etc.) von etwa 2 Metern Breite auf 1 Meter 70 zu reduzieren. Zusammen mit dem massiven Eigengewicht des Fahrwerks und dem nötigen Zwischenrahmen ist es absolut illusorisch, bei einem echten Reisemobil auf dieser Basis mit 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht davon zu kommen. 4 bis 4,5 Tonnen sind da eher realistisch.

Ein erster Vergleich der Abmessungen und der Preise hat für mich klar ergeben, dass ich gegenüber einem Daily auf jeden Fall dem 4x4 Eurocargo den Vorzug geben würde. Obwohl auch da die 7,5 Tonnen bei einem voll ausgestatteten Reisemobil illusorisch sind. Aber der Cargo ist von Breite und Höhe her nicht so viel größer, in der Länge des Rahmens aber variabler. Es gibt eine Doppelkabine, oder - für uns Hundebesitzer - das Fernverkehrsfahrerhaus mit der Pritsche samt Gurten, Hochdach etc. Mit der Zulassung als Wohnmobil hat man damit dieselben (Nicht-)Einschränkungen wie bei einem Daily-Wohnmobil über 3,5 Tonnen. Wer will, kann mit Euro 5 vielleicht sogar noch eine Prämie kassieren.

Natürlich würde ich den Arbeitsplatz im neuen Daily gerne auch im Bremach haben, da sind in Sachen Ergonomie und Anmutung schon Welten dazwischen. Aber spätestens mit dem T-Rex-Cockpit wird das wohl auch bei Bremach Einzug halten.

Marcus


Und wieder ein Post mehr auf dem Zähler!