Da oben guggt aber einer rischtisch naturtrüb.

Heute steht´s in der Zeitung. Es gibt einen "Aktionstag" in Essen. Die Bevölkerung muß schließlich eingenordet werden.

http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/essen/2008/4/17/news-38890706/detail.html


Die Maut ist dann die logische Folge. Das die vermeintlich schlimmsten Emmittenten aussortiert werden, trägt wohl letztlich einzig und allein der gestzlichen Erfordernis Rechnung, nachweisen zu müssen, etwas gegen die Staubbelastung getan zu haben. Das ist das Bauernopfer. Das lässt sich überdies medial hervorragend verkaufen. Politisch kann man sich damit sehr gut profilieren und der Einzelne kann damit sein grünes Gewissen beruhigen.

Den Städten ist der Einpendelverkehr längst ein Dorn im Auge. Es werden vielerorts auch keine zusätzlichen Flächen mehr für Firmenparkplätze genehmigt. Stattdessen muß man ein Firmentickets kaufen oder den Parkplatz selbst bezahlen. Für Leute, die sich kein neues Auto leisten können, plädiert man in den Städten für die Einführung eines "Sozialtickets".

Es gibt kein Grundrecht auf Mobilität. In den oberen Etagen dürfte es bereits Konsens sein, den motorisierten Individualverkehr weiter zu reglementieren und zu verteuern.

Zuletzt bearbeitet von Wird_neu; 18/04/2008 12:45.