Feinstaub: Bundesumweltamt warnt vor Dramatisierung

Nach der Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs zum Recht der Menschen auf Aktionspläne gegen eine zu hohe Feinstaubbelastung hat das Bundesumweltamt davor gewarnt, die Lage in Deutschland zu dramatisieren. "Deutschland ist alles andere als eine Feinstaubwüste," sagte die zuständige Expertin im Bundesumweltamt, Marion Wiechmann-Fiebig, dem Handelsblatt (Montagsausgabe).....
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/feinstaub-bundesumweltamt-warnt-vor-dramatisierung;2015914






Kommunen
Feinstauburteil fördert Bürokratie

Berlin (dpa) - Nach dem Feinstaub-Urteil des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) haben die Kommunen vor neuer Bürokratie gewarnt. "Die Städte werden in die Verantwortung genommen, obwohl sie nicht die Verursacher der Belastungen sind."

Dies sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, Gerd Landsberg, der "Passauer Neuen Presse" (Samstag). Feinstaub werde nicht nur durch den Straßenverkehr verursacht, sondern auch durch Industrieanlagen. Nach dem Verursacherprinzip hätte deshalb dort angesetzt werden müssen, so Landsberg.

Die EU habe bei ihren Maßnahmen die erheblichen Folgekosten für die Städte nicht beachtet:
"Das Errichten von Umweltzonen - was nunmehr zunehmen wird - sowie das Sperren oder Abspritzen von Straßen ist letztlich keine Lösung, sondern verteilt die Belastungen nur an andere Stellen." *
Besser sei es, gezielt schadstoffarme Kraftfahrzeuge, insbesondere Lkw, vorzuschreiben und zu fördern.....
http://www.fr-online.de/in_und_ausl...amp;sid=fd866ec7fb96bda240b6aa5e26b2ce94

Gruß
BJ43


PS. Lasst euch nicht entmutigen, gegen den Schwachsinn -UMWELTZONEN- zu protestieren

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dies ist der Punkt, dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen, vegessen wird auch bei diesem ganzen Zonenwahn, dass der Bestand an Altfahrzeugen ohnehin täglich geringer wird.
Technische Lösungen, die im Neuwagebereich ansetzen, dies wäre die einzig stimmige Lösung( wenn`s denn sein muß, sogar mit steuerlicher Förderung bei Erwerb eines Neufahrzeuges, wurde ja schonmal praktiziert, damals bei Einführung des Katalysators


Sicher hat jeder einzelne Bürger das Recht, gegen ALLES zu klagen -ist auch gut so-, sagt aber noch nicht aus, wie die Gerichte entscheiden werden.
Man kann auch gegen die unsinnigen UMWELTZONEN klagen, was letztendlich für ein Urteil dabei herauskommt, steht in beiden Fällen in den Sternen.