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Klar, wenn die Holzkonstruktion zusammenbricht, passiert wahrscheinlich nix schlimmes – im Normalfall.

Aber ich hab ja auch angedeutet, daß die Gefahr besteht, daß hier nachts irgendwelche Hammerwerfer mutwillig am Bremshebel fummeln. Asoziale Idioten, ob zugesoffen und zugegedröhnt, oder auch nicht, gibt’s ja leider genug.
Ist ja mittlerweile normal, daß nachts bei allen Autos auf einer Straße die Spiegel abgetreten oder der Lack verkratzt wird. Oder daß Steine auf Busse und Bahnen geworfen werden, oder Fahrräder und Hölzklötze von Autobahnbrücken. Oder daß mit Luftgewehren und Zwillen nach Sniperart auf Passanten oder Kinder geschossen wird. Oder mit Glas gespickte Köder für Tiere ausgelegt werden. Oder daß mal eben im Vorbeigehen ein Unbeteiligter auf die U-Bahngleise geschubst wird. Warum? Aus Neugier, Langeweile, Frust, Mordlust – man weiß es nicht. Dumme-Jungen-Streiche waren früher jedenfalls anders.

Jedenfalls ist es für mich eben ein Unterschied, ob ich auf nem kleinen eher familiären Treffen bin, wo fast jeder jeden kennt, oder auf einer Großveranstaltung mit mehreren zigtausend Leuten, die unmittelbar an den Wohnwagen herankommen können. Da sollte ich schon –in jeder Hinsicht- etwas vorsichtiger sein.

Außerdem macht es einen Unterschied, ob ein Wohnwagen schlimmstenfalls nach ein paar Metern von Leichtmetallaufprallelementen sanft gestoppt wird ;-) oder fast einen halben Kilometer durch eine Zeltstadt oder das dichtgedrängte Publikum vor der Hauptbühne pflügen kann.

Na ja, aber wahrscheinlich hab ich mir zuviele Gedanken gemacht. Weil, beim Herzberg-Openair (übrigens das älteste –seit 1968- und größte seiner Art) sind ja nur harmlose Leutchen da. Sowelche z.B.:



Soviel zum Thema lange Haare

Rainer