Die Stadt mit dem größten Begeisterungspotential ist für mich mit Abstand New York.
Tage damit zu verbringen die Avenues und Strassen auf und ab und kreuz und quer
durchzulaufen ist für keine Sekunde langweilig.
Sowohl die Skyline als auch der Central Park wie auch die Stadtteile drumherum sind
sehenswert.

Die stressigste und ermüdendste Istanbul.
Soviele Gegensätze, soviel Aktivitäten, das geht richtig an die Substanz.
Das organisierte Chaos, aus jeder Seitenstrasse strömen Autos auf die Hauptstrassen,
kein Mensch kapiert woher die vielen Leute kommen und wo sie alle hinwollen.
Und dennoch fließt und funktioniert alles und regelt sich irgendwie von alleine.

Die schönste Ortschaft in Europa ist für mich Roubion,
das in die Felswand gehauene und in den französischen Seealpen bemerkenswert angelegte
Dörfchen hat wohl keine 100 Einwohner, aber dafür ein unvergleichliches Charisma.
Von dort aus kann man Samstag vormittags nach Barcelonette auf den Wochenmarkt,
dort gibts die beste Bergsalami, den besten Bergkäse und die urwüchsige Atmosphäre dazu.


Hässlichste Stadt ?
Fällt mir jetzt keine ein,
aber die mich am wenigstens anziehende die ich erlebt habe dürfte Dortmund sein.
Da habe ich nichts mitbekommen, was in irgendeiner Weise für irgendeine Erinnerung
sorgen würde,
geschweige denn mich aus irgendeinem Grund wieder dorthinziehen würde.


Was ich gern mal sehen würde sind weniger Städte, sondern Landschaften.

Die Anden, Himalaya, Alaska,
aber auch mal die schottischen Highlands genauso wie die Wüste Gobi.






"Auto racing, bull fighting, and mountain climbing are the only real sports ... all others are games.” E. Hemingway