Empfehlenswerte Lektüre: „1000 Places to see before you die“ von Patricia Schultz (deutsche Taschenbuch-Ausgabe unter ISBN 3-8331-2133-5)

1000 der schönsten Ziele rund um den Globus werden in dieser Sammlung dargestellt. Da sind Klassiker dabei, wie Venedig (was bei mir persönlich ungeachtet aller Klischees und allem Touristen-Nepp immer noch ganz weit oben steht) und eher unbekanntes wie eine Lappland-Fahrt per Eisbrecher.

Kann man wohl unmöglich alles selber sehen – wär aber schön. Da lohnte sich das Altwerden – genügend Kohle und Gesundheit vorausgesetzt.

Eine Negativsammlung wird es aber wohl nicht geben. Auch das Empfinden von Häßlichkeit ist ja letztlich individuell unterschiedlich. Mir selber sind die vom Niedergang der Montanindustrie schwer gezeichneten Industriegebiete in Lothringen in unangenehmer Erinnerung geblieben, und das, obwohl ich selber aus dem Kohlenpott komme. Ist dank EU-Geldern mittlerweile bestimmt besser geworden, so daß heutzutage vielleicht Duisburg-Bruckhausen den Häßlichkeitspreis bekommen könnte. Deshalb soll ja auch ein Großteil dieses Stadtteils dem Erdboden gleichgemacht werden. Leider kein Witz. Ansonsten ist das Ruhrgebiet viel, viel besser als sein Ruf!!!

Was es aber gibt: eine Liste der gefährlichsten Orte der Welt, so frei nach dem Motto „30 Places to see if you want to die“. Hier: http://www.comebackalive.com/df/dplaces.htm
Ist seit 8 Jahren leider nicht mehr aktualisiert worden, aber größtenteils hat sich nicht viel verändert. Kaum was besser geworden, aber vieles schlechter, oder neu hinzugekommen.

Egal wohin - allzeit Gute Fahrt !

Rainer



Vor der Hacke ist es dunkel. (Bergmanns-Spruch)