Hallo HT 1,

so einfach war das nicht mehr. Der G hatte in 4 wochen bereits fast einen kleinen leitzordner gefüllt und der verkaufsleiter von DB machte schon anspielungen in der richtung mich auf die europagarantie zu verweisen (40 % Beteiligung an materialkosten, da der G über 120.000 km hatte). die wollten nicht mehr auf gewährleistung gehen, um mich zu "überzeugen" den wagen freiwillig zurückzugeben. natürlich gehe ich davon aus, daß ich die erste instanz nach ca 18 monaten gewonnen hätte, weil der sachverständige bestätigt hätte, daß die mängel im grunde schon bei übergabe vorlagen, so daß gewährleistung gegriffen hätte. dann hätte ich solange meinen E 320 coupe (124er) wieder aus der garage holen müssen, was auch nicht schlecht gewesen wäre. die ganze streiterei hätte mich aber zu viel zeit gekostet und ich wäre nicht mehr zu meiner eigentlichen Tätigkeit gekommen, nämlich die fälle anderer leute zu bearbeiten, deswegen habe ich mich für die einigung entschieden.

grüße

madlock