Erich hat es wohl auf den Punkt gebracht. Die Entwicklung der Fahrzeuge und Baureihen bringt neue Eigenschaften (und sicher auch neue Fragen), die nicht allgemeingültig sind oder aus älterem Fachwissen beurteilt oder gelöst werden können.

Ich schätze den Querschnitt der Meinungen ebenso wie die sehr unterschiedlichen Herangehensweisen an das Fahrzeug der Wahl. Der eine kauft ein neues Auto, lässt es ausbauen und kann für ein Jahr oder länger auf seine Traumreise verschwinden. Der andere kauft wesentlich billiger aus dem Tagebau ein Auto und kann und will daraus sein optimales Fahrzeug machen. Der dritte will einen 4x4- Kleinbus und findet den VW zu eng.
Und so weiter.

Ich werde keine Vollrestauration durchführen können, habe keine Zeit und auch keine Möglichkeit, das Auto selbst auszubauen. Ein neues Auto durch Russland oder Zentralasien zu fahren ist mir ein wenig zu teuer. Also wurde es der Gebrauchte aus ´02, der nunmehr in Petting zum Ausbau steht.
Die Berichte aus der Historie sind für mich sehr interessant, auch, um wirre Gedanken selbst zu beantworten. Einige Lösungen finde ich gut, andere Lösungen möchte ich nicht haben, weil ich deren Sinn für mich nicht ganz sehen kann.

Deshalb: relativiert das ganze Geplänkel, für´s Grab ist sowieso noch viel Zeit. Und wenn ein Um- oder Ausbau bei einem Auto nicht funktioniert hat, dann hilft dies wenigstens, diese Lösung nicht zu wiederholen. Das war die einzige Lehre um den Bremach mit den Rahmenrissen.


Das Beste kommt noch.