Die Senatsverwaltung macht sehr deutliche Reduktionen von 24% bei den extrem feinen und schädlichen Dieselpartikeln bereits im derzeitigen Sanftanlauf geltend (um die “üblichen Austauschraten der Fahrzeuge” bereinigt; gesamte beobachtete Reduktion: 28%). Demgegenüber eine Reduktion der “hausgemachten” PM10-Belastungen um 8% (Gesamtreduktion dabei um 3%).
natürlich ist das Spekulation. Solange keine konkreten Zahlen von UNABHÄNGIGER Seite vorliegen.
Interessant ist der zweite Link von Moritz. Abgesehen davon, daß der Senat nie offen zugeben würde, wenn die Zonen unwirksam sind, sind die Berichte dennoch informativ, wenn man zwischen den Zeilen liest. Seite 5+6 ergeben, daß insgesamt weniger Verkehr war. Klar, daß da auch weniger Dreck in die Luft geht, und zwar gleich in zweifacher Hinsicht. Erstns produzieren weniger Fahrzeuge weniger Abgas, zweitens erzeugen weniger Fahrzeuge weniger Stau. Dazu noch die Wetteränderungen gegenüber 2007 (siehe zu beiden Faktoren auch Seite 23). Seite 24 ergibt sehr schön, daß rund 80% überhaupt nicht durch die Zonen beeinflußbar sind, und bei den restlichen 20% ist auch noch die Frage, wieviel Einfluß die Zonen tatsächlich haben. Seite 8+9 sowie 15+16 zeigen dann noch dasselbe, was die Abwrackprämie ja auch bewirkt: Ein Vorziehen der Neukäufe, die eh angefallen werden, aber eben zulasten der Käufe in der Zukunft.
Grüße DaPo
Fußball war doof, Fußball ist doof, Fußball bleibt doof.