Soooo, weiter geht´s ...

Das nächste Wunschobjekt ist ausgemacht, diesmal stimmt zumindest erstmal der Preis.

Altes Fachwerkhaus (1840) mit Ziegelanbau (1910), Scheune (1929) und Stall (1939).
Grundfläche Haus: 12 x 17 m

Das Haus ist völlig unsaniert, hat aktuell keine Heizung und keine Dämmung. Der Dachboden ist roh ohne jeden Ausbau.

Der Dachstuhl (Holz) sah in meinen Augen noch sehr gut aus, Dachdeckung müßte neu. Am Mittwoch kommt der Hausexperte zum gucken.

Da das Dach sowieso neu muss, würde ich wahrscheinlich erstmal nur das Dachgeschoss ausbauen wollen. Dachdämmung ist baupysikalisch gut beherrschbar, wenn man man diffusionsoffen dämmt.

Ein paar Fragen habe ich noch:
Die Heizung wird definitiv auf Holz als Bennstoff beruhen, Pellets werden es werden. Macht es Sinn, einen kombinierten Kessel zu wählen, der auch Festholz schluckt ? Ist der bezüglich Wirkungsgrad genausogut wie ein reiner Pelletskessel ?
Den Pufferspeicher werde ich so groß wie möglich wählen, um den Kessel mit sinnvollen Betriebszeiten zu betreiben. Wie ist denn diese 15 kW-Grenze bei den Kesseln zu sehen. macht es Sinn, da möglichst drunter zu bleiben ?

Das Haus ist meiner Meinung nach optimal ausgerichtet, Giebel in Ost-West-Richtung. Auf die Südseite vom Dach kommen ein paar Solarkollektoren zur Warmwassererzeugung außerhalb der Heizperiode, da kann der Kessel kalt bleiben.

Zum den Heizungswärmetauschern:
Ich würde ja gerne Holzdielen als Fußboden haben, aber das beißt sich glaube ich mit Fußbodenheizung. Oder kann unter Dielen auch eine Fußbodenheizung betreiben ?

Gruß
Jens




“Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten,
vom Feinde bezahlt und dem Volke zum Spott.
Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten,
dann richtet das Volk und es gnade euch Gott.”
(Carl Theodor Körner, 1791 – 1813, deutscher Dichter und Dramatiker)