Die von Dir angegebene Route überschneidet sich natürlich nur teilweise mit der unsrigen. Von Vorteil sind sicher die sehr guten Straßenverhältnisse, zumindest, soweit ich es beurteilen kann. Von einigen Baustellen abgesehen, waren die Strßen, die wir gefahren sind, durchwegs sehr gut, über weite Strecken sogar vierspurig. Das bedeutet, dass, wann immer Euch der Schotter zum Halse raus hängt, Ihr sehr zügig große Strecken zurück legen könnt, um Euch was anderes ansehen zu können.

Ich habe auch ein wenig auf die Fahrweise der türkischen Autofahrer geachtet, und kann eigentlich nichts besonders Schlimmes daran bemerken. Kennst Du Ungarn und besonders Rumänien, hast Du sicher keine Probleme in der Türkei, eher im Gegenteil: weil in Rumänien auch noch die Straßen supermies sind, außerdem sind Fuhrwerke in der Türkei nicht so häufig wie in Rumänien. Auch in den Städten konnte ich - wiewohl als unbeteiligter Passagier - nicht erkennen, dass man da jetzt besondere Angst davor haben müsste.

Vielleicht ein kleiner Tipp zu Kappadokien: Am besten erlebt man die einzigartige Landschaft zu Fuß. Es gibt ein weit verzweigtes Wegenetz durch die tollen Tuffsteinformationen, aber offenbar keine Markierungen oder Karten. Ich habe aber erfahren, dass es lohnenswert sein soll, sich einen Führer zu nehmen, die Wanderungen durch das Gebiet anbieten. Die kennen auch kindgerechte Routen durch die schönsten Bereiche.

@ Roverlover: Kein Problem, ich habe es als Humor aufgefasst. Abgesehen davon gibt es da irgendwo einen speziellen Alexander-Döner, benannt nach Alexander dem Großen, der ganz besonders sein soll; habe selbst aber keine Döner gefuttert.

Liebe Grüße,
Marcus


Und wieder ein Post mehr auf dem Zähler!