OK... ich mach jetzt doch mal ein Bild rein. Ich red hier wirklich nicht irgendwelches theoretische Gefasel aus der Stammkneipe. Mich macht das einfach betroffen, weil ich mit eigenen Augen seh, was so getrieben wird, gerade im Bereich der Fallenjagd.

Nur ein Beispiel... Bilder von Tieren in Schlagfallen tu ich euch nicht an.
Selbst geknippst vor ca. einem Jahr.
Das sind Lebendfallen... steht ein gutes halbes Dutzend in einem Wäldchen rum. Da huppsen Tiere rein, verhungern und verschimmeln. Thats it...

[Linked Image von img378.imageshack.us]

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Keine Ahnung, was da drin schon alles verreckt ist, der Boden ist übersäät mit Skeletten.
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Mit dem Fall befassen sich inzwischen mehrere Tierschutzorganisationen und was da passiert kann man wirklich nicht waidgerechtes Jagen nennen.

Und jetzt kommts...

Das passiert immer noch. Die zuständige Organisation vor Ort konnte nichts unternehmen. Aus jagdrechtlicher Sicht seien ihnen hier die Hände gebunden.
Schwachsinn!
Ich frag mich wer sowas entscheidet?
Die gleichen Typen, wie der o.g. Richter, denen das Leben eines Tieres nichts wert ist. Hauptsache das Schnitzel is auf dem Teller.

Seid mir nicht böse, wenn mich sowas aufregt. Jäger sind keine schlechte Menschen, aber unter dem Deckmantel der Jagd passieren Dinge die jenseits von gut und böse sind und ich seh das mit eigenen Augen und erfahre aus erster Hand, dass in der Regel alles vertuscht wird. Da kann man schon mal sauer werden.

Wenn ich jetzt da hingeh und schneid ein Loch in den Zaun mach ich mich strafbar. Soviel zu Recht und Gerechtigkeit. Es ist ein Armutszeugnis.



Der Charme eines Geländewagens wächst mit dem Grad seiner Abnutzung.