Original geschrieben von FAT AL ERROR
1. wer beruflich bei der Bundeswehr ist, der ist schon lange nicht mehr nur Beamter in Uniform ...
2. es gehen meines Wissens nur Berufssoldaten (freiwillig) in einen Auslandskriegseinsatz(wie immer man das Kind jetzt nennen will)
3. wer dahin geht, will Killen, egal aus welcher persönlichen Motivation ( von Vaterland dienen bis Rambospielen)
4. also muss er sich selber und auch seine Verwandtschaft nicht wundern und heulen, wenn er seelisch verletzt oder im Sack nach Hause kommt.

Als ich 1981 zur Bundeswehr ging,
war von soetwas nicht die Rede! Wir haben uns um unser Land gekümmert.
Ich hätte dann 1993 Berufssoldat werden können, da
war von soetwas nicht die Rede!

Und heute könnte ich Kommandeur, Truppführer ... in Kundus sein oder Klein heißen und wäre mit meinen Entscheidungen über Leben oder Tod von vielen Menschen für Sekunden, Minuten,Stunden ganz allein und Monate später erst recht.
Dann wills nämlich keiner gewesen sein!
Und 1993 war die Entwicklung nach meiner möglichen Entscheidung als Berufssoldat so nicht abzusehen - die Welt wurde eigentlich friedlicher.

Und deshalb gilt:

Original geschrieben von Burgerman
Und ich bin froh das ich nicht da unten am Arsch der Welt hocke, Entscheidungen treffen muss die über Leben und Tot entscheiden die dann im nachhinein von Politikern
(Anm. d. Red.: und Richtern)
im warm beheizten Konferenzräumen zerlabbert werden.

Und wie General a.D. Kujat in der Sendung von Anne Will sagte: Die Politiker müssen gaaaanz still sein - auch die jetzt schreienden - weil sie die Soldaten überhaupt erst dahin geschickt haben - ohne ihnen entsprechendes Werkzeug (dazu gehört auch das Mandat/die Regeln des Einsatzes) zu geben!

A N D R E A S

P.S. Und wo keiner etwas weiß wird viel dazu gedichtet.


Das Rübenschwein