Hallo allerseits,

bevor es fachlich wird, bedanke ich mich als Neuling für die vielen fundierten Beiträge, die
mir seit Erwerb des weißen 40-10.1 W/A (s.http://home.datacomm.ch/iveco.web/frame.htm)
bei der beginnenden Restaurierung weitergeholfen und den Grundstein für zukünftige Visionen ;-) gelegt haben.

Zum Thema Lenkung:

1. Die Befestigung der Lenksäule (oberer Träger) am Karosseriequerträger erfolgt über 2 Keile. In welcher Lage sollten diese eingebaut werden (dicke Seite oben oder unten)? Oder kann man durch beliebigen Einbau der Keile den Winkel der Lenksäule verstellen - ohne negativen Einfluß auf die Gelenke der unteren Lenkwelle?
Bei mir waren die Keile unterschiedlich – also verspannt – montiert. Ich denke,
das war (neben der Karosserieverwindung) die Ursache für Risse im Querträger neben der
Lenksäulenaufnahme, den ich schweißen mußte.

2. Die obere Welle hatte fast 10mm vertikales Spiel, d.h. ich konnte das Lenkrad „auf und ab“ bewegen. Man kann nun die Fixierung des oberen Trägers und des unteren Trägers mit Drucklager variieren – daraus ergibt sich das (nicht erwünschte) Spiel.
Die untere Lenkwelle hat zwischen den Gelenken unter der Gummitülle ein Ausgleichsstück.
Ganz spielfrei geht’s wohl leider nicht (hab’ jetzt ca. 1mm), da man das Ausgleichsstück nicht auf Druck zusammenschieben sollte – wg. unterschiedlicher Verwindung von Rahmen /Karosse?!
Wie ist die optimale Einstellung? Im Werkstatthandbuch steht dazu nichts...

Danke für die Antworten - Gruß, Uli