Original geschrieben von Wildwux
Ketten diagonal = noch freiwillige Tester gesucht

Wenn das hier so weiter geht werde ich mal eine nach vorne packen.





Bis dahin;
Zitat
Ich arbeite mit dieser Taktik schon zig Jahre in allen möglichen Bereichen und hatte noch keine Probleme.
Sicher, ich muss wissen was ich wie schalte und tue, aber das ist Ausbildung und Erfahrung bzw. Praxis.

Auch wenn ich Schleuder/Unterwerfketten montiert habe muss ich mich darauf einstellen und kann nicht fahren wie ein blö.... Wobei hier die Gefahr, daß mir die VA wegrutscht erheblich größer ist.


Antwort von XXX
Euch ist auch klar, dass wenn doch BEIDE Räder auf Schnee (oder Teer) stehen (aber auch auf verschiedenen Belägen, weil mit Kette ist meist heftiger), die Reibung beim Bremsen völlig unterschiedlich ist - und das Fahrzeug sich so ziemlich schlagartig drehen kann?


Die Gefahr des schlagartigen Drehen ist nach meiner Erfahrung, ohne Ketten bedeutend höher als mit dieser Anbringungsweise.
Durch die Winterdiensttätigkeit hatte ich schon einige unangenehme Dreher, Grabenrutscher usw.
Fazit daraus, lieber eine, als gar keine Kette.
Es ist nicht lustig, Morgens um 4 Uhr bei Dunkelheit, allein auf weiter Flur, eine oder zwei Ketten zu montieren, wenn du mit der rechten Seite im Straßengraben stehst und jede Fahrbewegung die Karre umwerfen kann. Weil du vorher ca. 20 m Rückwärts den Berg wieder runtergerutscht bist. Mit ( auch nur einer Kette) wär das nicht passiert.

Zuletzt bearbeitet von Troll; 31/01/2010 14:57.

"Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"