Na hallo,
schön finde ich doch hier, dass Du dir richtig Mühe machst die Autos gegeneinander abzuwägen.
Viele Pro und Kontras sind natürlich auch subjektiver Art.

Meine eigenen Erfahrungen bezüglich Bremach sind seit 2003 nur bestens.
Es ist ein Nutzfahrzeug und kommt aus dem LKW bereich. Das ist klar. Ich habe mir damals lange überlegt was es denn werden soll.
Wenn man sich ein extremes Geländemobil kauft, dann sind sowieso endlos viel eigene Optimierungswünsche vorhanden. Beim Bremach hatte ich fast keine. Außerdem kann man eine ganze Reihe von Optimierungswünschen vor dem Kauf schon besprechen. Mach das mal bei VW + co...
Ein Tank in dem 20 Liter dringend verbleiben müssen ist im NfZ Sektor noormal. Änderung bringt ein schrägliegender Tank o.ä., wenn gewünscht. Das ist für mich aber keine Weiterentwicklung. Ich komme mit den zwingend verbleibenden 20 Litern seit 2003 gut zurecht und mein Bremach ist nach 125000km wirklich nicht geschont worden und hat viel extremes erlebt.

Entwicklungskorrekturen hat jeder Hersteller in der Zweitserie eines Fahrzeuges mit eingearbeitet. Das ist normal und geht beim T-Rex doch erstaunlich schnell (Schalter in der Türverkleidung...).

Nun, das ist natürlich eine rein subjektive Erfahrung, doch möchte ich diese hier gerne schildern. Nach vielen verswchiedenen Geländefahrzeugen, bin ich noch nie so zufrieden wie mit dem Bremach.

An anderer Stelle habe ich das schon einmal geschrieben: Die Gazelle ist ein Graus! In meinen 11 Jahren Kaukasus durfte ich dieses Fahrzeug oft sehen: Gebrochene Rahmen im Stadtverkehr, Achsprobleme, permanent undichte Getriebe und Türen, die oft aus guter Laune aus der Verankerung fallen.
All die neuen Gazelle sind nach nur 2-3 Jahren aus dem Straßenbild im Südkaukasus verschwunden und durch 15 Jahre alte Transits ersetzt worden. Warum?

Eine interessante Alternative für ein größeres Mobil wäre der Mitsubiushi Canter 4x4...

Gruß,
Stephan