mit dem Fahrlehrer hatte ich gerechnet. Stimmt ja auch, da war vorher eine Anleitung. Nun aber doch nicht für alle möglichen Situationen des Straßenverkehrs. Wer in Hamburg fahren gelernt hat wird in Bielefeld völlig neu mit Straßenbahnen konfrontiert.

Nicht daß ihr mich ganz mißversteht. Ich muß den Standpunkt noch etwas weiter reizen, wenn ich dazulernen möchte. Das entspräche dann der sogenannten Falsifikation.

Da fällt mir gerade ein, daß in Amerika genau das passiert(e), nämlich daß Fahrunerfahrene nach einmal-Einparken auf die Reise geschickt wurden. Ob das nun so nacheiferungswürdig ist, möchte ich selbst nicht vertreten smile

Ich glaub wohl, daß der Fachmann jede Menge "DIY-Ruinen" erlebt. Man müsste mal fragen, wer von denen sich hat beraten lassen.
Aber es haben sich binnen weniger Jahrzehnte die Informationsmöglichkeiten massiv verändert und erweitert. Die Möglichkeiten - und auch Risiken - des Internets waren ja so nie vorherzusehen. Wenn ich es mir mal bildlich mache, dann haben wir auf dem einene Extrem das "mach´ nichts selbst" und am anderen Extrem "probiere alles mal aus". Und irgendwo dazwischen liegt die Wahrheit. Die Extreme wird niemand von uns allen Ernstes vertreten. Wir verhandeln also darum, an welcher Stelle der Kompromiß zwischen den Extremen liegen darf und kann. Und ich schätze, daß das Internet und google etc. sowieso dem DIY´ler mehr Antrieb geben als früher je zu befürchten war. Obwohl .. die Mofatunerszene, an die ich so denke hatte bewußt niemanden der über die Schulter guckte. Naja, jedenfalls ist für mich als erste Näherung erstmal naheliegender, zu unterstützen statt zu mauern.


Geld vor Inflation in Sicherheit bringen? Gleichzeitig das Handwerk unterstützen? Fahr' Land Rover!