ich habs jetzt mal überschlagen: wer im Monat nur 1000 km fährt und davon (wie einige geschrieben haben) 80 % auf der Strasse, bewegt die Karre immerhin im Schnitt 200 km auf Feld- und Waldwegen bzw. im Gelände. Bei doppelter Fahrleistung wären es ja schon 400 km. Für mich schwer vorstellbar. Mir wird immer ganz schlecht, wenn ich in D die vielen Verbotsschilder sehe.
Ich selbst fahre hier in der Ukraine ca. 2000 km im Monat, davon 20 bis 50 km abseits der Strassen (macht 1 bis 2,5 %). Davon wiederum könnte man das meiste auch mit einem geigneten Pkw fahren. Der Rest (Schlamm- und Weichsandfelder) kann dann aber entscheidend sein. Ohne Allrad und Untersetzung riskiert man irgendwo in der Einöde liegen zu bleiben oder man fährt Umwege oder man lässt es sein.
Will also sagen, selbst wenn die wirklich schwierigen Passagen pro Monat nur wenige 100 m ausmachten, würde sich ein Allradgefährt lohnen und wenn man auch abseits der Strassen zu tun hat, stellt sich die Frage sowieso nicht.
Noch nicht berücksichtigt hab ich jetzt Urlaubsfahrten und das Winterhalbjahr. Selbst hier Kiev liegt wochenlang Schnee und ausserhalb sowieso, da macht 4x4 Sinn und Freude.!
Kruhs aus dem Osten
miho