Ähm.... Renncamel..,

ich würde ehrlich gesagt am liebsten gar nicht, aber wenn ich's mir raussuchen müßte lieber mit einem A6 Quattro in einen Unfall verwickelt werden als mit einem G. Zumindest wenn's ein Frontal- oder Seitenunfall ist.
Wir müssen schon realistisch sein. Ein G hat eine Knautschzone von ein paar Zentimetern. Genau bis dorthin wo der Leiterrahmen anfängt. Und dann ist schluß. D.h. die weitere Energie wird nicht von der Karosserie geschluckt sondern von dem ganzen weichen Rest der im Auto sitzt und das bist du und deine Familie.
Gefühlte Sicherheit stimmt schon, aber physikalisch ist das nicht haltbar. Ein Auto mit Leiterrahmen ist dermaßen stabil, dass mit Fall der Fälle wenig Energie in die Verformung von Blech gesteckt wird. Das kriegen die Insassen und andere losen Teile im Auto voll ab.

Für's Skifahren war der Quattro auch genial. Der fährt auf Schnee wie auf Schienen. Selbst nach Obergurgl nach einem Schneesturm hat uns die Polizei durchgelassen. 2WD mußten in Sölden am Parkplatz stehenbleiben.
Und in den G krieg ich auch nur die 154er SL12 Carver rein. Wohin mit längeren Skiern wenn man zu fünft unterwegs ist?
Den Bulli gibt's auch als Syncro, klar, kein Torsten Differenzial aber immer noch besser als ein Frontkratzer.

G steht für Gelände (und für Geil grin) aber nicht für Glorifizierung.


Was klappert ist dran!