Hallo!
Ich geb noch nicht auf, zur Not kommt der gute alte 240er wieder rein. Dann waren halt 14 Tage Arbeit und viel Geld fürn Ars..., äh Popo!
Nochmal zum Kurbeltrieb: Der OM 617 hatte beim Kauf nen kapitalen Kolbenfresser. Ein Kolben war in zig Teile zerbröselt, die Zylinderbüchse nahezu durchgescheuert und das Pleuel völlig krumm. Im Zylinderkopf waren 2 Lagerböcke gebrochen und die Nockenwelle krumm. Der gewerbsmäßige(!) Motoreninstandsetzer (inzwischen verstorben) hat aber nur ne neue Nockenwelle verbaut, die Kurbelwelle war die alte. Entweder er hat sie gerichtet oder sie hatte nichts oder er hat´s nicht gemerkt (unwahrscheinlich).
Angenommen, die Kurbelwelle wäre von dem Kolbenfresser doch krumm. Dann würde sie doch ne Unwucht produzieren, aber würde diese Unwucht tatsächlich von den 6 Kurbelwellenlagern eliminiert? Wenn die Welle krumm wäre und die Lager da auch nichts dran ändern würden dann müßte doch folglich auch das Schwungrad eiern und somit auch die Getriebeeingangswelle. Das würde doch auch mein Getrieberasseln im Leerlauf erklären denn wenn ich die Kupplung trete dann ist das Rasseln weg da ja dann auch die Getriebewelle stehen bleibt.
Das Schwungrad war beim Kauf am Motor montiert und die Markierungen passen ja auch.
Sind meine Gedankengänge bis hierher richtig oder mach ich da nen Denkfehler?
Gruß
Oli