Original geschrieben von Ar Gwenn
Beim Bremach arbeitet viel mehr Masse, das beeinflusst die Fahrweise. Ich erinnere mich an meine erste LKW-Fahrstunde. Dabei fuhr ich mit dem DAF XF vom Hof, mit Hurra durch ein großes Schlagloch samt Pfütze, und der Fahrlehrer schimpfte sofort, das dürfe ich nicht so machen. Ich: "Ich fahr 'nen alten Geländewagen, da bin ich das gewöhnt", darauf er: "Ich auch, aber beim LKW geht das nicht, weil es schon beim kleinen Stauchen in ein Schlagloch viel mehr an Masse bewegt als beim PKW."

Das fand ich dann selber heraus, schon am Bremach. Dine, die ich mit dem Nissan mache, und gar nicht darüber nachgedacht habe, sind beim Bremach einfach anders anzugehen: ich spreche mal nur beispielsweise vom Schalten unter Last, Wellblechpisten, Lastwechsel, und so weiter.


Marcus


O.k. darüber brauch man nicht zu diskutieren das ein kleinwenig mehr masse bewegt wird aber was schon zu beobachten bzw. zu diskutieren ist, was denn die bewegte masse aushält. sitze ja selbst den ganzen tag auf´en bock und klar spürt man schlaglöcher ganz anders als im GW ich denke dazu nur, die dinger sind ja schließlich auch dafür ausgelegt einiges mehr wegzustecken als GW und co. auch klar ist das egal mit welchem fahrzeug man gewichtsmäßig über seiner bestimmung unterwegs ist, man sich keine illusionen über die haltbarkeit zu machen brauch und wenn man kein indiviuelles gefühl für ein gefährt entwickelt muss man sich nicht über kapitale schäden wundern.
meines erachtens sollte man sich keine großen gedanken machen müssen wenn man mit einem fahrzeug in der hier diskutierten klasse wie z.B. t-rex unterwegs ist solange man mit dem, wie schon oft genannten gewicht von ca. 4,2-4,5t bei einem 6t fahrgestell unterwegs ist.
sicher werde auch ich mich noch in zukunft in so einigen situationen umstellen müssen wenns mit unserm erst mal´s los geht. es ist eben kein 90er defender.

gruß jan


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