Original geschrieben von Ar Gwenn
Bei Erich habe ich einmal zumindest einen T-Rex mit General Grabber AT2 als Erstbereifung gesehen. Vielleicht kann jemand dazu seine Erfahrungen hier preisgeben?

Hallo Marcus

Da ich keine besonderen Markenwünsche gestellt hatte, kam mein T-Rex mit dem General Grabber AT2. Das schein so etwas wie der Default zu sein. Ich hatte den 315er dem XZL aus Gewichtsgründen den Vorzug gegeben (ca. 20 kg pro Rad).

Ich habe nun bald 30'000 km drauf und bin mit dem Reifen sehr zufrieden. Ich habe ihn auf Teer (ca. 24'000 km), auf Pisten (ca. 6000 km), auf Sand/Schnee/Fels/Schlamm (je ein paar hundert km) gefahren. Davon total mehrere hundert km in der Untersetzung auf schwierigem Gelände. Auf Teer gewönlich 2.6 bar, auf Sand auch schon 1 bar.

Der Reifen ist auf Teer vernünftig leise, lässt sich auf Sand mit relativ wenig Druck fahren, leert sich im Schlamm vernünftig schnell und schien mir auch im Schnee nicht weiter problematisch. Natürlich ist es kein voller Geländereifen (Robustheit, grobe Stollen), aber mir scheint, ein sehr guter Kompromiss für ein Reisefahrzeug. Zudem schaffe ich es auch noch alleine, ein Rad einen Meter zur Reserverradhalterung hochzuheben, obwohl das bereits ein kleiner Kraftakt ist. Aber eben nur ein kleiner ...

Bei 18'500 km hatte ich die Profiltiefen gemessen. Da waren auf den Hinterreifen noch 10.1-10.4 mm drauf, vorne noch drei Zehntel mehr. Auf dem Reserverad (damals noch neu) 13 mm. Danach habe ich die Räder gemässt Handbuch rotiert (inkl. Reserverad). Ich werde Erich Christ vorschlagen, das Handbuch reifenspezifisch anzupassen und den General Grabber AT2 nach ca. 15'000 km zu rotieren statt 25'000, da ich nicht glaube, dass ich damit 100'000 km fahren werden.

Ich hoffe, das hilft.

Grüsse,
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oliver