Einiges, was der Spiegel (die BILD-Zeitung fuer Leute mit Abitur) schreibt, stimmt - vieles ist fabuliert!

In der Zentrale arbeiten insgesamt rund 600 Leute in mehreren Schichten (jede Schicht ein paar Dutzend Techniker). Die Abloesungen erfolgen nicht unter dem Zeit-Gesichtspunkt, sondern unter dem der Akkumulation der individuell aufgenommenen Strahlendosis!

Die kuerzlich angeforderten franzoesischen Ingenieure koennen leider nicht so helfen, wie sie gerne moechten, da die japanischen Reaktortypen sich zu sehr unterscheiden. Amis sind eher gefragt - und auch vor Ort -, weil sie den japanischen Reaktor konstruktiv sehr gut kennen.

Es gibt, nach allem, was ich von internationalen Experten hoerte, bisher nicht einen einzigen Menschen, der tatsaechlich eine bindende Aussage ueber die zu erwartenden Folgen machen kann. Die Lage ist ausser Kontrolle, jetzt geht es offenbar nur noch um Begrenzung, um dann vielleicht Jahre spaeter - wie in den USA (TMI) gehabt - weiter zu sehen!