Hallo

so gestern Abend hat es mit dem Hubschrauberfliegen geklappt und da seine Achtzylindrigkeit ja nicht als Luftlandeversion die Heiligen Hallen in Graz verlassen hat, musste er schmollend vor dem Las Vegas International Airport auf seine Besatzung warten.

Hier dann zwei Bilder, Las Vegas von oben, besser werden die Bilder wohl erst mit einem 2.8er.

[Linked Image von atk-it.com]

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Der heutige Mittwoch begann recht früh, denn wir hatten ja einen Termin beim Freundlichen und wollten uns ja die Stärkung beim Frühstück im Hilton nicht entgehen lassen.

Wir waren dann 30 Minuten vor der Zeit beim Freundlichen und nach einigen Minuten kam auch Dennis, der Serviceberater mit dem wir einen Termin hatten.
Vorgewarnt wie ich war, machte ich mehrmals darauf aufmerksam, dass sie sich bitte nur um die Klimaanlage kümmern sollen.

Nach ca. 90 Minuten stand der Wagen dann auch schon in der Schlange vor der Waschanlage, war 10 Minuten später verschwunden und Dennis erklärte mir dass der Kondensator ein Leck hat, Kosten 2000 $.
Na ja, ich sagte wir müssen weiter, das nächste Hotel sei bestellt, und keine 20 Minuten später konnten wir die Rechnung bezahlen, die war doch glatt 30 % unter dem vereinbarten Rahmen.

Seine Achtzylindrigkeit wurde uns dann gewaschen und gesaugt übergeben, wir ergänzten die Wasser und Kraftstoffvorräte und verließen Las Vegas über die 160 nach Norden um dann auf der 95 weiterzufahren. Vorbei an einer Airbase zur Rechten und einer Besserungsanstalt und einem Knast zur Linken, beides mitten in der beginnenden Wüste, an der 95, fuhren wir bis Scotty´s Junction um in Richtung Scotty´s Castle ins Death Valley abzubiegen und Scotty´s Castle zu besuchen.

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Interessant ist, wie viele verschiedene Bereiche der Vegetation es im Death Valley gibt, da sind diese sehr grünen Bereiche wie auf dem Bild um Scotty´s Castle rum, dann die bereits seit einigen Tagen bekannten Vegetationsarten der Steppe, mit Kakteen, Büschen udn Sträuchern und dann wie es sich für eine Wüste gehört gar kein Bewuchs.

Nach Aussage der Rangerin in Scotty´s Castle gibt es unterirdisch sehr viel Wasser im Death Valley und dort wo es zu Tage tritt grünt und blüht es.
Diese Rangerin erklärte uns auch das im Sommer fast nur Deutsche zu Besuch sind, die Amerikaner kommen im Frühling wenn alles blüht.
Eine Straße war sogar wegen Überflutung gesperrt, das es wenn dann sehr viel regnen muss haben wir auch daran erkennen können an wie vielen Stellen die Straße mit Sedimenten der Bachläufe bedeckt ist.
Wir besuchten dann noch eine Boraxmine in der Nähe von Furnace Creek und übernachten auch auf der dortigen Ranch, mal wieder ein klasse Tip von Hipine.
Ach ja wir hatten hier heute 46 °C, gemessen mit der Aussentemperaturanzeige.
Morgen gehts dann weiter nach Süden über den tiefsten Punkt der 48 (Festlandstaaten der USA, außer Alaska)das Badwater Basin und durch die Mojave Wüste.

Gruß

Thomas

PS: Was mich natürlich ganz besonders freut sind die ganzen Testwagen die hier rum fahren, am Glen Canyon Dam eine Rotte Panamera, heute im Death Valley zwei Range Rover, mit abgeklebter Front und hier im Hotel steht ein mit Temperaturmesssensoren an allen Radnaben verkabelter Audi.


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