Ist noch viel spannender: Die DPF-losen F1C unerscheiden sch von DPF-ausgestatteten Versionen in der EDC nur im Vorhandensein/Nichtvorhandensein der Eingänge für die Sensorik und ein paar netten Rechenalgorithmen.

Weil der F1C die Euro IV eben auch ohne schafft, verliert der Bremach durch den DPF-Ausbau und ein wenig Hexerei in der Peripherie die Zulassung nicht! Anders sähe es mit irgendwo oben genannter Softwaremaniulation aus. Pech haben die Daily-Fahrer: Warum auch immer ist Iveco den aufwendigen Weg über eine ABE gegangen, da steht der DPF drinnen, damit formaljuristisch illegal..

Ich denke jetzt weiter - einen praktischen Haken sehe ich allerdings: Die Einzelabnahme ist grundsätzlich möglich, weil technisch ja unproblematisch, aber mit den Kosten satt vierstellig. Was ich nicht weiß, darum "theoretisch": Von den "Minimal-CAN-Bus" EDC-Geräten gibts den digitalen Fingerprint, Daily müsste man zusammensuchen, hat noch niemand gemacht.

Ob der Oxikat langsam vergiftet wird oder nicht...who cares? Den muss man nicht ausbauen, das ist ein Problem der Übervorsicht von Daimler, wenn ich an die Schlechtkraftstoffversion vom OM642 denke. Aber die "vollvernetzten" PkW-Motoren gehen auch viel früher in den Notlauf, da ist der Nutzfahrzeug- und Industriemotor so was von pflegeleichter.

Grüsse,
Peter