Original geschrieben von flaterric
Äh, tja, ähem...
Aaaaalso, räusper... hmhmhm
Ok.
Ich komme noch aus so einer Zeit, da konnte man Kindern was erklären. Vorher wurde auf sie aufgepassst.
Ok, ich oute mich hier als überzeugter Fahrradhelmhasser!

Ich kenne Kinder, für die alles hochgestellt und versteckt werden musste. Sämtliche Küchenschränke wurden ausgeräumt, soweit der Arm reichte, wurde randaliert.
Ich kenne auch andere.
Alle, mit denen wir hier zu tun hatten. Erklärbär und etwas so wie Hundeschule. Klappt, echt.
Und wenn man wirklich besorgt ist, dann reichen einfache Einsteckkappen, weil weiter sollte das Beaufsichtigugsdefizit nicht gehen.
Und der FI lässt keinen Kindstod zu, sofern er funktioniert.

Aber: Man kann auch kleinen Kindern beibringen, was geht und was nicht.
(Ok, ich schreib heuer hier als Vater von einem grossen und etlichen Pflegekindern.)
Klugscheißmodus aus.


dafuer dafuer dafuer
Ich bin wohl auch aus der Zeit und habe trotz diverser Gefahren zwei Kinder ohne Schaden gross bekommen.
Aufzeigen der Gefahrenquellen ist unerlässlich, eine gewisse Beaufsichtigung ebenso, wenn man sich für Kinder entschieden hat. Das gehört eben dazu und erfordert gewisse Einbußen in der persönlichen Lebensführung.
Im Amamzonasgebiet gehen Dreijährige mit der Machete spielen und hacken sich auch kein Bein ab. Woher können die das wohl ?

Wir haben seinerzeit nichts an unserem Haushalt verändert. In der Phase der grössten Neugier der Kids muss man eben mehr erklären und deutlich sagen, was geht und was nicht,....