Richtig, ein Dieselfahrzeug hat es grundsätzlich schwer bei starken Minusgraden, liegt einfach am Motorkonzept, das fängt mit Startproblemen an weil die Zündtemperatur nicht oder nur schwer erreicht wird und geht weiter mit versulztem Treibstoff.
Auch Arktikdiesel geht bei -45 auf dem Zahnfleisch.
Dabei dürfen auch die freiliegenden dünnen Treibstoffleitungen nicht vergessen werden die vom Fahrtwind noch zusätzlich gekühlt werden.

Aber da habt ihr mit den modernen CR Motoren mal einen Vorteil, der Dieselrücklauf der in den Tank zurück fließt ist recht warm und heizt so nach längerer Fahrt auch den ganzen Tankinhalt auf auf deutlich über 0 Grad.

Wenns also auf Reisen wirklich bitterkalt ist tut man gut daran den Motor halt auch mal über Nacht laufen zu lassen wenn keine andere Möglichkeit besteht das Fahrzeug warm zu halten. Verbrauch dabei - rund 1 Liter pro Stunde als Richtwert.


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