Das betrifft nicht nur alle CR-Systeme, sondern alle Hochdruckeinspritzungen, ich würde sagen über 1000 bar, mit graduellen Unterschieden. Bevor eine Diskussion um des Kaisers Bart ausbricht: Die Pumpe-Düse-Systeme sind vielleicht bei 200 bar mehr "gleich empfindlich", aber unbeeindruckt lässt das auch keine Bosch VE der letzten Generation (rd. 850 bar).
Und es kommt noch "besser" (oder schlechter): Für Euro VI basteln die Entwickler an Einspritzsystemen mit 2200 bar aufwärts, ich hab' schon das Fernziel 3000 bar gelesen.

Ich muss Euch nur enttäuschen, was Unterstüzung angeht: Selbst wenn das ein Thema würde, zeigen alle auf die Mineralölindustrie, denn die Höchstdrucksysteme sind ja der Umwelt geschuldet..
Und die werden sich abputzen, weil einen gewissen Kondenswassereintrag werden wir nie ausschließen können (außer bei doppelwandigen, hochisolierten Kunststofftanks), heißt, man müsste Reihenversuche fahren: Wielviel Wasser kommt aus der Zapfsäule, wann gibt's wieviel Kondens, usw.
Bleiben beheizte Filter: Es gab vor rd. 20 Jahren Entwicklungen, die Problematik Heizleistung dahingehend zu lösen, dass die "Betriebswärmeleistung" aus dem Kühlwasser kanm, für den Kaltstart eine elektirsche "Teilquerschnittsheizung" entwickelt wurde, mit der man in der Teillast den Motor warmfahren konnte. Ich hab' die Entwicklung komplett aus den Augen verloren, baut das noch wer?

Grüsse
Peter