Hallo Petroliumkocher, danke für deine interessanten Erfahrungen bei Extremkälte und viele Grüße aus der Eifel (250 bis 700m Höhe) zu Dir ins Weserbergland.

Bist aber auch mutig,daß Du dem Dieselkraftstoff soviel Winterfestigkeit zutraust, hier bei uns tut das keiner, wie auch, wenn Winterdiesel an die Tanke kommt, macht doch keine Tanke Ihren besagten Tank leer und füllt dann jungfreulich mit Winterdiesel auf. Du tankst also immer nur ein Gemisch aus Sommer und Winterdiesel, mal mehr mal weniger.

Da wird bei uns, bei großer Kälte (zusätzlich zu den techn. Maßnahmen: OM 617: 24 Volt, OM 616 601 602 603: zwei 88AH Batterien parallel) halt immernoch wie früher nach Betriebsanleitung vorgegangen, also Petrolium oder Benzin dazu und gut ists, da ist auch noch nie was ausgeflockt oder wollte nicht anspringen. Die Leute im höheren belgischen Teil der Eifel haben sogar schonmal extra eine Petroliumzapfsäule zum einfachen mischen, wir hier im Östlichen Teil können es nur in kleinen Gebinden kaufen und nehmen daher aus bequemlichkeit meistens nur Benzin vom Zapfhahn.

Was sagt denn deine Bedienungsanleitung zu Winterbetrieb, auch Petrolium/Benzin, so wie bei unsern 70er 80er Jahre Autos?
Grüße Axel