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Kondensationstrockner [Bearbeiten]

Bei Kondensationstrocknern befindet sich die Luft innerhalb des Trockners in einem weitgehend geschlossenen Kreislauf. Die zunächst kühle Umwälzluft wird erwärmt, wodurch die relative Luftfeuchtigkeit sinkt (warme Luft kann mehr Feuchtigkeit aufnehmen als kalte).

Diese trocken-warme Luft wird durch die in einer Trommel umgewälzte, feuchte Wäsche geleitet und nimmt durch Verdunstung deren Feuchte auf. Der unter der Trommel angeordnete Kondensator (eigentlich: Wärmetauscher) hat die Aufgabe, die Feuchtigkeit aus der Maschinenumluft zu entfernen. Dazu wird die warm-feuchte Luft abgekühlt. Ein mit dem Trommelmotor gekoppeltes Gebläse fördert kühle Ümgebungsluft quer und durch metallische Bleche räumlich getrennt durch den Kondensator.
Entnehmbarer Kondensator mit Flusen aus einem Kondensationstrockner. Kühle Außenluft strömt quer durch den Kondensatur und kühlt durch über metallische Wärmeleitung die räumlich getrennt längs durchströmende, feuchtwarme Maschinenumluft

Dabei wird im Kondensator der temperaturabhängige Taupunkt unterschritten und die überschüssige Feuchtigkeit kondensiert als flüssiges Wasser aus, das sich zunächst in einer nachgeschalteten Wanne sammelt. Die abgekühlte Umwälzluft wird danach wieder angewärmt, der Kreislauf ist geschlossen.