Hallo zäme

Original geschrieben von Rene_W
Offensichtlich wurden schon mehrere Bremach T-Rex, von Österreich kommend in die Schweiz eingeführt. Trotzdem scheint es, dass jedes Mal für die Einzelabnahme bei der MFK das Rad neu erfunden wird. Und das bei einem Neufahrzeug aus der EU stammend. Was wird eigentlich beanstandet?

Es sind weniger technische Beanstandungen an Fahrzeug/Technik, sondern eher am richtigen Ablauf.
- 26 Kantone x n Zulassungsstellen x m Prüfer entwickeln eine erstaunliche Vielfalt an Meinungen zum "richtigen" Ablauf wie auch zu "Fussgänger gefährdenden Karosserien" wink .
- Fast jeder Prüfer sieht zum ersten Mal einen Bremach. Zuerst sucht er nach den Anforderungen, welche das Fahrzeug erfüllen muss. Irgendwann versteht er, dass dies alles bereits im Einzelgenehmigungsbescheid von Oesterreich vollständig dokumentiert ist.
- Ergänzend darf ich eine Bestätigung einholen, dass der Aufbauer die Aufbaurichtlinien von Bremach eingehalten hat.
- Dann musste ich beispielsweise das in Oesterreich ordentlich zugelassene Fahrzeug dort abmelden und bestätigen lassen, da diese Zulassung nicht auf meinen Namen lautet. Erst nach vorgewiesener Bestätigung erhalte ich einen Prüfungstermin für die MFK.
- Für die Prüfung darf ich dann ein CH-Tagesschild lösen um zur MFK zu fahren. Alternative wäre natürlich ein Händlerschild inkl. Delegation der ganzen Prüfung.

Das mal meine Erfahrungen _vor_ der technischen Prüfung cry .

Wenn das Ganze mal abgeschlossen ist, werde ich meine Erfahrungen dokumentieren.

Wichtig für alle Schweizer Bremach Interessierten:
Obige Hürden haben keinerlei Ursache bei Bremach oder Allrad Christ, der Import sowie das Fahrzeug inkl. Papiere waren tadellos! Das sind alles hausgemachte Schweizer Spezialitäten. Wer hat's erfunden hihihi ...

Gruss Werner