bei uns ist es so:
- wir verwenden eine Fritzbox (darüber laufen 2 Geräte in WLAN und 2 Geräte in LAN)
- die Fritzbox selbst hat eine feste IP
- über die Fritzbox wird (vorausgesetzt DHCP ist aktiviert) jeweils eine IP zwischen 1 und 200 vergeben (damit sind die letzten 3 Ziffern gemeint)
d.h. , bei uns kann es also durchaus sein, bei Gerätewegnahme ergibts ne neue IP
Das ist aber nur die Netzwerkinterne innerhalb der Fritzbox, die hat nix mit dem Internet zu tun
Richtig. DHCP ist nur was für das hausinterne Netzwerk.
Die Fritzbox, wie jeder andere Router auch, hat sogar mindestens zwei IP-Adressen, eine Interne (wird vom User vergeben (bzw. vom Hersteller, wenn der User die Standardeinstellungen beibehält)), und eine Externe (wird immer vom Provider vergeben).
Die externe IP-Adresse kann sich ändern, je nach Anbieter. Bei den deutschen DSL-Anschlüssen passiert das üblicherweise alle 24h bei der sogenannten Zwangstrennung. Selbst dann ist der User aber noch identifizierbar (u.A. darum geht es beim Streit der EU gegen Deutschland: die EU will die Daten noch länger gespeichert wissen als es in D ohnehin der Fall ist).
Es kann auch durchaus vorkommen, daß man nach der Trennung dieselbe IP hat wie vorher, passiert hier öfter.
Zu den Zweitnicks:
Die IP ist nur einer von vielen Wegen, um die Zweitnicks zu identifizieren. Es ist der einfachste. Die Anderen machen mehr Arbeit, sind aber auch möglich, wobei ich jetzt hier nicht breit treten werde, wie das geht.
