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Ich hab keine Ahnung, ob das mit der Ente eine Ente ist... aber nett erzählt ist die Geschichte allemal und drum hier im Travel:

Auf Selfmade-Mofa der Wüste entkommen

Dem Tod durch Verdursten entkam ein Elektriker mit einer unglaublichen mechanischen Leistung: Er baute seinen in der Wüste gestrandeten Citroen 2CV in ein Motorrad um. Ereignet hat sich diese unglaubliche Geschichte vor knapp zwanzig Jahren in der marokkanischen Wüste. Der damals 43jährige französische Elektriker Emile Leray brach 1993 von der Stadt Tanta (denke da ist Tan-tan gemeint) aus mit seinem Citroen zu einer Wüstendurchquerung auf – und wurde an einem Militärposten zur Umkehr gezwungen. Beim Versuch, den Posten zu umfahren, strandete Leray in der Wüste, als er die Kontrolle über seinen Wagen verlor und gegen einen Felsblock donnerte: Totalschaden! Und dies 20 Meilen von jeglicher Zivilisation entfernt. Den Tod durch Verdursten im Auge – Lerays Vorräte reichten nur für wenige Tage – entschied er sich, alles auf eine Karte zu setzen: Er schlachtete den Citroen regelrecht aus, benutzte die Motorhaube als Unterschlupf für die kalten Nächte, und baute den Rest zu einem primitiven Motorrad um. 12 Tage benötigte der Elektriker für sein Selfmade-Mofa – dann waren die Wasservorräte auf einen halben Liter zusammengeschmolzen, und Leray steuerte mit seinem Gefährt zurück zur nächsten Siedlung – eine alles andere als bequeme Fahrt, wie er heute berichtet, war der Sitz des Motorrades doch die einstige Stossstange des Citroens.

Sein Selfmade-Mofa hat Leray aufbewahrt und zeigt es heute noch immer stolz vor. Kein Wunder: Es hat ihm das Leben gerettet.

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