Es ist aber erschütternd, wenn man sieht, wie weit der von Aral verbreitete Blödsinn übernommen und zitiert wird. Auch die "Experten" der Automobilclubs babbeln den Dummsinn nach und werden es wahrscheinlich auch in diesem Winter tun.

Shell kriegt in seinem Text dagegen gerade noch die Kurve:

"Zum anderen ist auch der Standort des PKW entscheidend. Auch wenn die Temperatur beim Start am Morgen deutlich über –22°C liegt, können die Tiefstwerte während der Nacht deutlich drunter gelegen haben. Stand der Wagen ungeschützt in eisigem Wind, können ebenfalls Frostschäden durch weitergehende Auskühlung entstehen."

Der "eisige Wind" könnte theoretisch von einer orkanartig über das arme Auto hinweg fegenden, arktischen Kaltluftfront herrühren. Während die Luft unter der Motorhaube tatsächlich noch ein bisschen wärmer war, hat der "eisige Wind" diese schneller abtransportiert.

Naja, auch im Kino zeigen sie, wie gefährlich kalter Wind ist:



Dann muss es ja stimmen ...

Deshalb deckt euch jetzt schon mit warmen Decken ein und umwickelt Eure Bremis damit, damit ihnen - hoffentlich - das Schicksal dieser armen Helikopter erspart bleibt ...

Marcus


Und wieder ein Post mehr auf dem Zähler!